KUNDEN PACKEN AUS! ▷ Papistop Erfahrungen & Test 2019 FAKE?

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Die Creme Papistop schürt Angst mit erschreckenden Bildern von krebserregenden Papillomen, welche angeblich durch die Creme behandelt werden können. Lediglich ein Pickelchen kann sich laut des Herstellers somit zu einem gefährlichen Krebs entwickeln.

Kann diese Angstmacherei noch seriös sein? Wir wollten es genauer wissen uns. Was hat es mit dem Tüv-Siegel auf der Herstellerseite wirklich auf sich und was sagen Erfahrungen und Testberichte über Papistop wirklich? Wir decken gnadenlos auf!

Was ist Papistop?

Die Creme Papistop wird zur Behandlung von Warzen, Pickeln und Papillomen eingesetzt. Die Creme wirbt damit, dass Krebsrisiko durch gefährliche Papillome einzig durch die enthaltenen natürlichen Inhaltsstoffe zu mindern.

Laut der Verkaufsseite reduziert die Salbe Hautwucherungen, behandelt HPV-Viren und unterdrückt einen erneuten Virenausbruch auch nach der Behandlung

Gibt es eine Alternative zu Papistop?

Aufgrund der unseriösen Verkaufstricks des Herstellers und der anhaltenden negativen Erfahrungsberichte mit Papistop seitens unserer Leser, haben wir uns dazu entschieden für Sie nach einer Alternative zu suchen.

Im Netz fanden wir dann ein wirksames Alternativprodukt von einem seriösen Hersteller. An dieser Stelle wollen wir Ihnen diese Alternative vorstellen und sie dem Präparat Papistop gegenüberstellen. Nachfolgende Tabelle zeigt die Ergebnisse unseres Vergleichs.

Papistop Inhaltsstoffe

Papistop wirbt mit 100 % natürlichen Inhaltsstoffen. Laut des Herstellers werden folgende Inhaltsstoffe verwendet:

  • Teebaumöl
  • Wacholderholzöl
  • Chelidonium Majus
  • Hedera Helix
  • Birkenextrakt
  • Calamintha

Sind Nebenwirkungen bekannt?

Laut Herstellerangabe ist Papistop nebenwirkungsfrei. Wie bei allen Produkten die direkt mit dem Körper in Kontakt kommen oder oral eingenommen werden, besteht jedoch auch bei dieser Salbe die Gefahr von Unverträglichkeiten, Überempfindlichkeiten oder allergischen Reaktionen.

Anwendung der Papistop Creme

Die Papistop Creme wird dreimal täglich aufgetragen. Bzgl. der Anwendungsdauer werden keine genauen Angaben gemacht. Lediglich der Hinweis, dass Papillome nach zwei bis drei Wochen verschwinden, bietet einen Anhaltspunkt über die genaue Anwendungsdauer.

FAKE Erfahrungen und Testberichte aufgedeckt

Dr. David H. Binder, Dr. der Medizinwissenschaften wirbt auf der Verkaufsseite von Papistop und bestätigt die Wirkung des Präparats, welches er laut eigener Aussage selbst seinen Patienten empfiehlt.

Diese Aussage zweifeln wir stark an, da es den Herrn Facharzt nach unseren Recherchen höchstwahrscheinlich überhaupt nicht gibt.

Das Foto von Dr. H. Binder konnten wir recht schnell auf einer Verkaufsseite für lizensfreie Fotos wiederfinden. Jeder User hat hier die Möglichkeit, dieses Arztfoto käuflich zu erwerben und zu verwenden. Das Bild bildet somit keinen Facharzt dar, sondern ein bezahltes Fotomodell.

Ähnlich sieht es mit den Erfahrungsberichten auf der Verkaufsseite von Papistop aus. Die Bilder der angeblichen Kunden konnten wir auch auf einer russischen Verkaufsseite für ein ähnliches Produkt identifizieren.

Hier decken sich zwar die Fotos und die – natürlich – sehr guten Erfahrungsberichte; die Namen hinter den Fotos gleichen sich jedoch nicht. So wird aus der Kundin Stefanie, 32 kurzum Arina, 34 und aus Elena, 25 wird Julia, 27. Nicht glaubwürdig!

Täuschung durch falsches TÜV-Siegel?

Papistop wird mit dem Tüv-Siegel Rheinland. Das auf der Verkaufsseite abgebildete Siegel ist allerdings veraltet und nicht mehr aktuell. In der Datenbank von Tüv Rheinland ist Papistop hingegen nicht zu finden, es ist somit mehr als fraglich ob dieses Siegel tatsächlich authentisch ist.

Gibt es authentische Bewertungen aus einem Forum?

Authentische Bewertungen über Papistop sind noch relativ rar. Trotzdem konnten wir einige Erfahrungsberichte von Käufern finden, der O-Ton hinter den Rezessionen ist hier einhellig negativ.
„Werden aktuell aggressiv von obskuren Quellen aus Panama und anderen Ländern beworben. Der Hersteller scheint aus Bulgarien zu kommen. Gut zu erkennen ist die Masche die überteuerten Mittel mit der menschlichen Angst vor Parasiten zu bewerben. Typisch sind angeblich positive Kundenerfahrungen. Die gleichen Bilder der angeblichen Kunden haben in den unterschiedlichen Ländern in denen Bactefort beworben wird, ganz unterschiedliche Namen. Auch die angeblichen Ärzte die in der Werbung abgebildet sind, heißen in den jeweiligen Ländern ganz unterschiedlich…“

„Ich möchte mein Geld zurück. Leider der Verkäufer antwortet nicht.“

„Ich nutze Papistop jetzt seit 6 Wochen. Eine Wirkung kann ich nicht feststellen. Ein Beipackzettel war nicht vorhanden. D. H., Düsseldorf“

Übertreibt Hersteller mit Krebs-Risiko Warnung?

Ist die Gefahr des Krebs-Risikos durch Papillome tatsächlich so groß wie uns Papistop weiß machen möchte?

Tatsache ist, dass weniger als eine von einhundert Frauen, welche sich mit dem HPV-Virus anstecken schlussendlich tatsächlich an Gebärmutterhalskrebs erkranken. Auch generell entwickeln nur sehr wenige HPV-infizierte Personen tatsächlich Krebserkrankungen.

Bei einem Großteil der Patienten klingt die Infektion ohne weiteres Hinzutun wieder von alleine ab. Für eine Krebserkrankung müsste eine langanhaltende Infektion mit hochgradigen Zellveränderungen bestehen. Dies ist relativ selten der Fall und auch dann heilt die Infektion bei den meisten Personen von alleine aus.

Auch die Tatsache, dass Papillomenviren relativ häufig verbreitet sind; Krebs, welcher durch HPV-Viren ausgelöst wurde, hingegeben wesentlich seltener ist, zeigt, dass die Gefahr einer Krebserkrankung im Zusammenhang mit Papillomen sehr gering ist.

Wo kann man Papistop kaufen? In Apotheken oder bei Amazon bestellen?

Papistop kann einzig über die Herstellerseite bezogen werden. Weder Onlineshops noch lokal ansässige Geschäfte oder Apotheken führen das Produkt im Sortiment.

Papistop Preise und Kosten der Creme

Papistop gibt es über die Verkaufsseite in drei unterschiedlichen Verkaufsgrößen:

  • 1 x 30 ml Salbe: 39,- €
  • 3 x 30 ml Salbe: 57,- €
  • 5 x 30 ml Salbe: 89,- €

Fazit

Ein Arzt, welcher offensichtlich keiner ist; dubiose Kundenrezessionen und ein veraltetes unglaubwürdiges Tüv-Siegel – das ist das Ergebnis, welches uns Papistop zu bieten hat. Die Creme, welche angeblich nicht nur HPV-Viren, sondern sogar Krebserkrankungen in diesem Zusammenhang heilen soll, wirkt alles andere als seriös.

Wie jedoch unser Vergleichstest zeigt gibt es in dem Bereich durchaus wirksame Alternativen von seriösen Herstellern zu finden im Internet. Zusätzlich dazu hat der Hersteller des Vergleichssiegers zur Zeit eine Sonderaktion bei der Sie sich bis zu 2 Flaschen GRATIS sichern können. Wie lange diese Aktion noch geht, konnten unsere Recherchen nicht herausfinden