WARNUNG! ▷ Bauchspeck loswerden, sonst drohen lebensgefährliche…

Bauchspeck Mann

Bauchspeck gefährlich

Viele Menschen stört das eine oder andere Kilo mehr auf den Rippen vor allem aus optischen Gründen. Aber es gibt noch einen gravierenderen Grund, vor allem dem Bauchspeck den Kampf anzusagen. Denn dieser kann sogar lebensgefährliche Konsequenzen haben – aber lesen Sie selbst…

Was ist Bauchspeck?

Der Bauchspeck, auch Bauchfett oder viszerales Fett genannt, ist eine gefährliche Form des Übergewichts. Es umschließt innere Organe, darunter z.B. die Leber und die Bauchspeicheldrüse, und vergrößert den Umfang des Bauches. Neben diesen optischen Folgen hat der Bauchspeck aber noch fatalere Konsequenzen. Denn im Gegensatz zum Fett direkt unter der Haut ist das viszerale Fett ein recht aktives Gewebe. Es setzt Fettsäuren sowie entzündungsfördernde Botenstoffe frei und schüttet zudem Hormone aus. Dies kann unter anderem zu einem erhöhten Blutdruck sowie schlechten Werten für Blutfett und Blutzucker führen.

Es kann aber auch noch viele andere gesundheitliche Folgen haben. Das viszerale Fett kann außerdem die Hormonfunktion stören und die Insulinresistenz verstärken. Zudem kann die Pumpkraft des Herzen durch zu viele Fettanlagerungen vermindert werden. Dies sind nur einige Beispiele für Folgen, die auf den Bauchspeck zurückzuführen sein können.

Wie entsteht Bauchspeck?

Bauchspeck im Speziellen sowie Übergewicht im Allgemeinen können verschiedene Ursachen haben. So spielen unter anderem das Alter und auch die Gene eine Rolle. Die maßgeblich entscheidenden Punkte sind aber mangelnde Bewegung und eine ungesunde Ernährung. So empfiehlt z.B. die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass man sich mindestens zweieinhalb Stunden pro Woche bewegen sollte. Aber ganz ehrlich: Wer schafft das schon in einer von Stress und Faulheit dominierten Welt, bei der die meisten versuchen, möglichst alles mit dem Auto zu erledigen und im Idealfall direkt vor der Tür zu parken?

Die Folge dieser Bequemlichkeit ist gepaart mit einer schlechten Ernährung das Übergewicht, das sich unter anderem als Bauchspeck ansetzt. So ernähren sich die meisten Menschen von viel zu viel Zucker und Fett, aber zu wenig von Ballaststoffen. Die Folge von Zuckerkonsum ist z.B. ein schneller Anstieg des Blutzuckerspiegels, worauf der Körper mit einer erhöhten Ausschüttung des blutzuckersenkenden Hormons Insulin reagiert. Ein hoher Insulinspiegel aber führt dazu, dass der Körper besonders viel Fett einlagert. Auch Heißhungerattacken sind die Folge, die wiederum zu einer erhöhten Kalorienaufnahme führt. Zudem können Schlafmangel und ein langsamer Stoffwechsel zum Bauchfett beitragen.

WARNUNG!▷ Die Risiken von Bauchfett bei Männern und Frauen

Der Bauchspeck ist die ungesundeste Form des Übergewichts. Denn ein Schwimmring um die Körpermitte, also ein hoher Bauch- und Taillenumfang, kann gehörige gesundheitliche Probleme nach sich führen. Hierzu zählen unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Schlaganfall und Bluthochdruck, für die das Risiko zum Teil drastisch steigt. Einer der Gründe ist, dass der Bauchspeck stoffwechselaktiver als das Hüftfett ist, sodass leichter Fettsäuren ins Blut freigesetzt werden. Daraus können hohe Blutfettwerte resultieren, die den Stoffwechsel belasten und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Zudem verlagert ein dicker Bauch auch den Körperschwerpunkt, was die Wirbelsäule schädigen kann.

Bei Männern sollte der Bauchumfang nicht höher als 102 cm betragen, bei Frauen 88 cm. Sonst besteht ein gesundheitliches Risiko und Sie sollten dringend abspecken. Die Vorgaben und Richtwerte der WHO sind sogar noch strenger. Denn dort ist von nur 94 cm Bauchumfang bei Männern und 80 cm bei Frauen die Rede.

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Mit welchen Möglichkeiten kann man sein Bauchspeck weg bekommen?

Somit ergibt sich ein Teufelskreis, den Sie nur mit einer bewussten und zuckerarmen Ernährung sowie viel Bewegung durchbrechen können. Achten Sie also auf eine gesunde Nahrungsaufnahme und stopfen Sie nicht ständig zuckerhaltige Lebensmittel in sich hinein. So verringern Sie die Menge der aufgenommenen Kalorien und halten Ihren Insulinspiegel im Zaum, sodass der Körper nicht mehr so viel Fett einlagert.

Auf der anderen Seite müssen Sie die Menge an verbrauchten Kalorien steigern. Dies erfolgt durch Bewegung und Sport. Gehen Sie doch am Sonntagmorgen zum Bäcker, statt das Auto zu nehmen. Steigen Sie Treppen, statt den Fahrstuhl zu nehmen. So bauen Sie schnell und einfach mehr Bewegung in Ihren Alltag ein, sodass Sie mehr Kalorien verbrennen.

Und machen Sie regelmäßig Sport, idealerweise zwei bis dreimal die Woche. Aufgeteilt werden sollte dieser in Ausdauer- und Kraftsport. Beim Ausdauersport tun Sie etwas für Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit, verbrennen zudem Fett. Und beim Krafttraining (z.B. Bauchmuskeltraining) trainieren Sie Ihre Muskeln. Hierdurch steigt Ihr Grundumsatz, da Muskeln mehr Energie und damit Kalorien verbrennen. So kämpfen Sie quasi von zwei Seiten gegen den Bauchspeck an.

Bauchspeck loswerden durch bewusste Ernährung

Durch eine gesunde und bewusste Ernährung können Sie aktiv gegen das Bauchfett vorgehen. So ist z.B. eine eiweißreiche Ernährung gut, da sie länger satt macht, die Knochen stärkt und zudem den Körper mit wichtigem Kalzium versorgt. Es erhält die Muskelmasse und verbraucht im Gegensatz zu Kohlenhydraten und Fett bereits bei der Verstoffwechselung viel Energie, was ideal für einen Erfolg auf der Waage ist. Auch Kohlenhydrate sind in Maßen ok, solange diese langsättigend sind und z.B. aus Vollkorn oder Kartoffeln stammen. Bei den Fetten sollten Sie auf gesunde Öle pflanzlicher Herkunft achten.

Diese Lebensmittel können helfen, Bauchspeck zu verbrennen

Wenn Sie Ihr Bauchfett durch gesunde Ernährung verringern wollen, sollten Sie auf jeden Fall viel Obst und Gemüse essen. Dieses ist reich an Ballaststoffen und Wasser, hat zudem wenig Kalorien. Die Zubereitung sollte ohne Fett erfolgen, z. B. durch Dünsten oder im Dampfbeutel garen.

Milchprodukte sind eine gute Eiweißquelle und versorgen den Körper mit wertvollem Kalzium. Sie verlangsamen den Blutzuckeranstieg und somit den Heißhunger. So haben z.B. Studien belegt, dass bereits ein Glas Milch am Tag den Erfolg beim Abnehmen steigern kann. Ebenfalls förderlich beim Kampf gegen die Kilos in der Körpermitte sind Sauermilchprodukte wie Joghurt, Kefir oder Buttermilch, die sich perfekt als Zwischenmahlzeit eignen.

Fisch ist ebenfalls reich an leicht verdaulichem tierischem Eiweiß und macht somit schlank. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass er nicht mit einer fetten Panade zubereitet wird. Zudem enthält Fisch keine Kohlenhydrate, macht aber dennoch lange satt. Besonders empfehlenswert sind Lachs, Hering, Kabeljau, Thunfisch, Garnelen und andere Meeresfrüchte.

Auch Fleisch gehört zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung – allerdings das richtige und in Maßen. Empfehlenswert sind mageres Fleisch wie Geflügel und Pute. Vor allem das besonders magere Brustfiletstück ist cholesterinarm, reich an Eiweiß und essenziellen Aminosäuren. Dazu einen Salat oder frisches Gemüse und Sie sind lange satt und haben sich gesund ernährt – ganz ohne Völlegefühl.

Achten Sie bei allen Lebensmittel auf eine fettarme Zubereitun. Garen, dünsten oder dämpfen ist besser als braten und kochen. Auch grillen ist ok. Zudem sollten Sie – ganz wichtig – mindestens 1,5 Liter am Tag trinken. Die Rede ist natürlich nicht von Softdrinks, sondern von Wasser. Auch Schorlen mit viel Wasser und einem kleinen Schuss Fruchtsaft sind in Ordnung, wenn Sie etwas Geschmack im Getränk benötigen, damit es Ihnen schmeckt.

Bauchspeck weg – Rezept zum nach kochen

Es gibt viele leckere Rezepte, die Sie beim Abspecken des Bauchfettes unterstützen. Bei Wunderweib.de haben wir ein besonders leckeres für Sie ausfindig gemacht: das Tomate-Mozzarella-Sandwich.

Zutaten für 4 Personen:

1 Bund Basilikum
25 g Pinienkerne
2 Knoblauchzehen
100 g Parmesan
100 ml Olivenöl
Salz & Pfeffer
4 Tomaten
250 g Mozzarella
8 Scheiben Weizen-Toastbrot

Zubereitung:
Bereiten Sie aus der Hälfte des Basilikum Pesto zu, nachdem Sie diesen gewaschen und die Blätter von den Stielen gezupft haben. Rösten Sie die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne und lassen Sie diese hinterher abkühlen. Schälen Sie den Knoblauch und reiben den Käse.

Geben Sie den restlichen Basilikum, die Pinienkerne, den Käse und Knoblauch in eine hohe Rührschüssel. Pürieren Sie dies dann mit einem Pürierstab und geben dabei das Öl tröpfchenweise hinzu. Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Waschen Sie die Tomaten und putzen Sie sie, bevor Sie sie dann in Scheiben schneiden. Auch der Mozzarella wird in Scheiben geschnitten. Alle Toastbrotscheiben streichen Sie dann mit je einem EL Pesto ein und belegen es dann mit Mozzarella, Tomaten und Basilikumblättern. Danach eine zweite Brotscheibe oben drauf legen und das Sandwich vor dem Genuss diagonal halbieren. Fertig ist Ihr leckeres Sandwich.

Bauchspeck loswerden durch Sport

Wenn Sie Ihren Bauchspeck loswerden wollen, sollten Sie neben der Ernährung auch mit Sport dagegen angehen. Dreimal die Woche Ausdauersport verbrennt richtig viele Kalorien und Fettzellen. Aber auch der Muskelaufbau sollte nicht außer Acht gelassen werden. Spezielle Bauchübungen, von denen wir Ihnen nachfolgend einige erläutern, stärken die Muskeln. Und genau die verbrennen jeden Tag mehr Kalorien.

Bauchspeck weg trainieren – Übungen für Zuhause

Mit den weiter unten aufgeführten drei Übungen gehen Sie gezielt gegen Ihr Bauchfett vor. Sie sind alle Teil des sogenannten Core-Trainings. Dieses spricht auch die Tiefenmuskulatur an und wirkt damit besonders intensiv. Das sorgt langfristig für eine schlankere Taille und einen flachen und durchtrainierten Bauch, stabilisiert die Wirbelsäule, schützt vor Rückenschmerzen und verleiht Ihrem Körper mehr Stabilität. Nun aber genug dem Vorgeplänkel, kommen wir zu den Übungen!

1. Half Roll Back: Diese Übung ist für die gerade liegenden und seitlichen Bauchmuskeln sowie die tief liegenden Muskeln an Bauch und Beckenboden. Setzen Sie sich hierfür hin und stellen Ihre Füße auf. Die Hände legen Sie seitlich an die Knie. Bauen Sie Ihre Core-Spannung auf (den Bauchnabel tief einziehen, Spannung halten, dabei ruhig weiteratmen) und rollen dann Wirbel für Wirbel nach hinten, bis etwa die Hälfte Ihrer Wirbelsäule abgerollt ist. Lassen Sie hierbei Ihre Hände an den Oberschenkeln entlangrutschen. Rollen Sie danach langsam wieder auf und richten im Sitz den Rücken auf. Wiederholen Sie diese Übung 10-mal. Danach verlagern Sie Ihr Gewicht nach rechts bzw. links und wiederholen die Übung noch 5-mal je Seite.

2. Power-Criss-Cross: Diese Übung ist für die innere und äußere schräge Bauchmuskulatur. Legen Sie sich hierfür auf den Rücken, die Arme liegen neben dem Körper. Dann strecken Sie beide Beine senkrecht nach oben. Jetzt die Core-Spannung aufbauen. Kopf und Schultern vom Boden abheben, Hände an den Hinterkopf legen. Die Ellenbogen zeigen hierbei nach außen. Jetzt das linke Bein langsam Richtung Boden senken, gleichzeitig den Oberkörper nach rechts drehen. Führen Sie hierbei den linken Ellenbogen Richtung rechtes Bein. Linkes Bein nach oben zurückführen, dann den Oberkörper wieder zur Mitte drehen, Kopf und Schultern bleiben dabei oben. Seitenwechsel und 2-mal 10 Wiederholungen pro Seite.

3. Intensiv-Crunch: Dies ist eine Bauch-weg-Übung für die geraden und die inneren Bauchmuskeln. Begeben Sie sich hierfür in die Rückenlage und winkeln die Beine an. Ober- und Unterschenkel bilden hierbei einen rechten Winkel. Legen Sie dann ihre Hände an den Hinterkopf, die Ellenbogen zeigen nach außen. Bauchnabel nach innen ziehen, Kopf und Schultern etwas anheben. Vergessen Sie hierbei auf keinen Fall das Atmen. Dann den Oberkörper und die Knie so weit wie möglich aufeinander zubewegen und wieder zurückkommen, ohne Kopf und Schultern ganz abzulegen. Jetzt die Beine schräg über dem Boden ausstrecken und die Fußspitzen strecken. Wichtig ist, dass der untere Rücken hierbei auf der Matte verbleibt. Kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück und wiederholen die Übung 10- bis 15-mal im Wechsel.

Wie bekomme ich mein Bauchfett weg ohne Sport?

Wie wir bereits weiter oben auf dieser Seite geschildert haben, können Sie mit der richtigen Ernährung Ihr Bauchfett loswerden – auch ohne Sport. Allerdings dauert es dann eben länger. Nehmen Sie die richtigen Lebensmittel zu sich, ernähren sich zuckerarm und kalorienbewusst. Dann können Sie die Kalorienzufuhr unter den Kalorienverbrauch senken, sodass ein Kaloriendefizit entsteht. Diese fehlende Energie holt sich der Körper dann (zum Teil) vom eingelagerten Fett, dass er abbaut. Achten Sie aber darauf, dass das Defizit nicht zu groß ist, da dies ungesund ist.

Bauchspeck loswerden mit dem Japantrick

Aus Japan kommen viele tolle Erfindungen, aber auch viele verrückte Ideen. So stammt unter anderem auch die „Long Breath Diet“, auch als Japantrick bekannt, von dort. Hierbei handelt es sich um eine Atemübung, die nicht nur den Stoffwechsel anregen, sondern auch die Bauchmuskeln stärken und das Bauchfett schmelzen lassen soll. So schwört unter anderem der japanische Schauspieler Miki Ryosuke (59) auf diese Methode, da er angeblich in etwa 7 Wochen satte 13 Kilogramm abgenommen und seinen Bauchumfang um 12 Zentimeter verkleinert haben soll.

Bei der „Long Breath Diet“ stellen Sie sich täglich 2 bis 5 Minuten aufrecht hin. Platzieren Sie ein Bein hinter Ihnen eins davor. Spannen Sie dann Ihren Po an und verlagern das Gewicht auf den hinteren Fuß. Atmen Sie 3 Sekunden lang ein und führen dabei Ihre Arme über den Kopf. Danach atmen Sie 7 Sekunden lang aus, senken Ihre Arme dabei halb ab und spannen Ihre gesamte Körpermuskulatur an. Diese Übung wiederholen Sie solange, bis die Zeit um ist.

Angeblich soll der eingeatmete Sauerstoff bei dieser Übung die Fettzellen des Körpers zu Kohlendioxid und Wasser aufteilen. Das eine atmen Sie aus, das andere wird verstoffwechselt. So würde sich Fett quasi in Luft auflösen. Dass diese Methode funktioniert, ist aber wissenschaftlich noch nicht erwiesen. Als Unterstützung im Kampf gegen den Bauchspeck kann sie aber sicherlich nicht schaden.

Kann man seinen Bauchspeck weg massieren?

Es klingt fast zu schön um wahr zu sein. Denn eine chinesische Massagetechnik soll gegen Bauchspeck helfen. Aber klappt das wirklich?

Bei dieser Abspeckmethode sollen Sie zweimal täglich Ihren Bauch mit kreisenden Bewegungen für 2 Minuten mit sanftem Druck massieren. Hierdurch entsteht eine wohlige Wärme zwischen Hand und Bauch. Durch diese Methode soll laut der chinesischen Weisheit die Verdauung angeregt sowie die Fettverbrennung in der Körpermitte unterstützt werden. Zudem kann diese Methode auch bei Verstopfung, Übelkeit und einem aufgeblähten Bauch wirken. Dass nur davon aber die Kilos purzeln, halten wir nicht wirklich für realistisch.

Noch ein wichtiger Hinweis: Verwenden Sie diese Methode nicht, wenn Sie an der Bauchkrankheit Hernie, an Bluthochdruck, an Nieren- oder Gallensteinen oder Problemen mit Gebärmutter oder den Eierstöcken leiden. Zudem sollten Sie diese Übung auch nicht im Falle einer Schwangerschaft anwenden.

Bauchspeck weg über Nacht – Geht das?

Der Trick „Flacher Bauch über Nacht“, von dem oft im Internet zu lesen ist, klingt zu schön um wahr zu sein. Ist er auch, denn er funktioniert nur bei einem Blähbauch, also Luft im Bauch. Dann können Tricks wie das Vermeiden von Kaugummis und bestimmten Gemüsesorten durchaus helfen, dass der Bauch am nächsten Morgen schlanker ist. Allerdings ist er dann nur nicht mehr so aufgebläht. Gegen Bauchspeck, dem viel größeren Problem bei einem dicken Bauch, hilft es allerdings leider nicht.

Kann eine Op helfen, endlich von lästigen Bauchspeck befreit zu werden?

Auch eine Operation kann gegen lästigen Bauchspeck helfen. Seit einigen Jahren wird hierfür eine neue Operationsmethode eingesetzt. Diese soll vor allem Menschen helfen, die im Kampf gegen die überschüssigen Kilos bisher gescheitert sind, z. B. wegen einer genetischen Veranlagung.

Bei dieser Operation wird das Bauchfett einfach abgesaugt. Hierbei wird bei der „Weg-mit-dem-Fett-Operation“ nach der so genannten Tumeszenz-Technik eine Mischung aus drei bis neun Litern eines lokal betäubenden Mittels (eine Kochsalzlösung mit weiteren Wirkstoffen) mit Injektionsnadeln in das Fettgewebe gespritzt. Dies bewirkt, dass die Fettzellen aufquellen du sich vom umliegenden Gewebe lösen.

Nach einer bestimmten Einwirkzeit beginnt dann der eigentliche Eingriff, von dem der Patient bzw. die Patientin nichts spürt. Hierbei werden an mehreren Stellen wenige Millimeter große Löcher in die Haut geschnitten. Dann wird über Vibrationskanülen, die sich den Weg vorbei an den Gefäßen und Nerven in Richtung Fettzellen suchen und dabei Bindegewebe, Gefäße oder Nerven nicht verletzen sollen, das Fett abgesaugt. Auf diese Weise können in ein bis zwei Stunden Operation bis zu fünf Liter Fett weichen. Bei besonders stark übergewichtigen Menschen können es sogar bis zu acht Liter Fettgewebe sein. Gegebenenfalls wird dann noch überschüssige Haut entfernt, bevor die Patienten direkt nach der OP wieder nach Hause gehen können.

Allerdings sollte die Operation nur die letzte Lösung sein, wenn andere Methoden zur Gewichtsreduktion gescheitert sind. Denn wie bei jeder Operation bestehen verschiedene Risiken. Zudem müssen die Patienten nach dem Eingriff für einige Wochen eine Bauchbinde und ein Mieder tragen und sind im Alltag eingeschränkt. Je mehr Fett entfernt wurde, desto länger bleiben Schwellungen und Blutergüsse zurück.

Fazit

Ein dicker Bauch und damit viel Bauchspeck sieht nicht nur wenig ansprechend aus, sondern bringt auch viele gesundheitliche Risiken mit sich. Diese sollten Sie auf keinen Fall vernachlässigen, da sie zu ernsten Problemen führen und die Lebensqualität gehörig einschränken können, wenn sie nicht letztendlich sogar das Leben kosten. Daher sollten Sie unbedingt etwas gegen Bauchspeck tun.

Die perfekte Lösung ist eine Mischung aus einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sowie Bewegung und Sport. Wir haben in Ihnen in den vorstehenden Zeilen viele Anregungen und Tipps gegeben. Jetzt müssen Sie nur noch Ihren inneren Schweinehund überwinden. Mit einem Blick auf die gesundheitlichen Risiken sollte das aber wahrlich nicht schwierig sein. Denn entscheidend ist, dass Sie dringend etwas gegen übermäßig viel Bauchspeck tun sollten, wenn sich dieser bereits bei Ihnen breit gemacht hat…

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