Vom Amateur zum Profi: 5 Punkte, die richtig erfolgreiche Fotografen anders machen

Hannover (ots) –

Viele angehende Fotografen kämpfen mit der Frage, was es tatsächlich braucht, um in der hart umkämpften Branche erfolgreich zu sein. Neben technischem Know-how und kreativem Gespür sind es oft feine Nuancen im Umgang mit Kunden, Marketingstrategien und die konsequente Weiterentwicklung des eigenen Stils, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden.

„Der wesentliche Unterschied zwischen denen, die es schaffen, und denen, die auf der Strecke bleiben, liegt fast nie in der Qualität ihrer Bilder, sondern in ihrer Einstellung und Herangehensweise an das Geschäft“, weiß Edmond Rätzel aus Erfahrung. Er ist erfolgreicher Fotograf und Filmemacher und verrät in diesem Beitrag 5 Punkte, die wirklich erfolgreiche Fotografen anders machen.

Edmond Rätzel berichtet aus Erfahrung – 5 Aspekte für den Erfolg

1. Den Erwartungshorizont der Kunden übertreffen

Wer nach dem Grundsatz arbeitet, den Erwartungshorizont seiner Kunden zu übertreffen, kann deren Zufriedenheit steigern und sie lange an sich binden. Es geht darum, immer noch mal eine „Schippe draufzulegen“ und den Erwartungshorizont zu übertreffen. Wichtig ist hierbei, ein Gleichgewicht zu finden, um einerseits den Kunden zu begeistern, ohne andererseits wirtschaftliche Einbußen zu erleiden. Aus eigenen Erfahrungen weiß Edmond Rätzel, wie man am besten vorgeht: Ein gutes Beispiel für eine solche Strategie ist die Unterschreitung der zuvor festgelegten Bearbeitungszeit von Fotos oder Videos. Hat man mit dem Kunden eine Frist von zehn Werktagen festgelegt und ist bereits nach sieben Tagen mit der Bearbeitung des Auftrags fertig, kann man die Fotos oder Videos früher zusenden. Kunden freuen sich über solche Gesten. Das Resultat sind Folgeaufträge und Empfehlungen.

2. Das aktuelle Equipment ausschöpfen

Jeder Fotograf oder Filmemacher informiert sich gerne über neues Equipment. Schließlich findet man auf dem Markt immer neue Fotoausrüstung. Von Kameras über Objektive bis hin zu Stativen und Bearbeitungsprogrammen – die Möglichkeiten sind schier unendlich. „Doch das ständige Streben nach den neuesten und teuersten Geräten ist nicht zwangsläufig der Schlüssel zum Erfolg. Das weiß ich aus eigener Erfahrung aus dem Beginn meiner Karriere“, so Edmond Rätzel. Vielmehr sollte der Fokus darauf liegen, die vielfältigen Möglichkeiten und Funktionen der bereits vorhandenen Ausrüstung auszuschöpfen. Durch eine Auseinandersetzung mit Aspekten wie Kameraeinstellungen oder Nachbearbeitungstechniken lässt sich das Potenzial der vorhandenen Mittel optimal nutzen. Häufig investieren Fotografen beträchtliche Summen in neue Technologien, obwohl ihre finanziellen Ressourcen dies eigentlich nicht erlauben. Sinnvoller ist es, zunächst ein finanzielles Polster zu schaffen. Später kann man dann immer noch gezielt in zusätzliches Equipment investieren.

3. Den Fokus von der Konkurrenz weglenken

„Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite!“ – dieses Sprichwort betrifft viele Fotografen und Filmemacher. Ein gewisses Gefühl von Neid ist menschlich. Dennoch sollte es nicht Überhand nehmen. Denn was sich tatsächlich bei der Konkurrenz abspielt, weiß niemand und oft trügt der Schein. Es ist deshalb von größter Bedeutung, sich nicht von Vergleichen leiten zu lassen, sondern selbstbewusst hinter seiner Dienstleistung zu stehen und im eigenen Tempo daran zu arbeiten. „Dabei ist es wichtig, Standhaftigkeit zu bewahren, besonders wenn Kunden versuchen, die eigene Dienstleistung nach ihren Vorstellungen umzugestalten“, weiß Edmond Rätzel. Er möchte bewusst seine Erfahrungen teilen und andere ermutigen, eine klare Linie und die Treue zu den eigenen Prinzipien zu bewahren. Damit sichert man nicht nur die Authentizität der eigenen Marke, sondern gewährleistet auch, dass die angebotenen Dienstleistungen für jene Kunden attraktiv bleiben, die den wahren Wert der Arbeit zu schätzen wissen.

4. Das TFP-Model nur als Einstieg nutzen

Das Modell „Time for Prints“ (TFP), bei dem die Arbeitszeit des Fotografen mit den Nutzungsrechten an den entstandenen Fotos aufgerechnet wird, stellt insbesondere für Einsteiger in der Fotobranche eine attraktive Option dar. Hierbei erhält das Modell statt eines finanziellen Honorars die resultierenden Fotos. TFP sollte allerdings lediglich als temporäre Strategie begriffen werden. „Der Verbleib im TFP-Bereich über einen langen Zeitraum ist kontraproduktiv – das zeigen die Erfahrungen immer wieder“, so Edmond Rätzel. Umso wichtiger ist es, irgendwann den Absprung zu schaffen. Schließlich kann ein Fotograf für hochwertige Arbeit durchaus einen angemessenen Preis einfordern. Nur wer korrekt entlohnt wird, hat langfristig Spaß am Job. Mit den Einnahmen können Fotografen dann wiederum neue Investitionen tätigen, beispielsweise in Equipment.

5. Richtige Preise festlegen

Der Weg aus dem TFP-Modell ist ein entscheidender Schritt. Fotografen sollten ihn allerdings nicht gehen, um sich dann zu günstig zu verkaufen. Angemessene Preise sind deshalb wichtig, um nicht die falschen Kunden anzusprechen. Auch spiegeln sie wider, dass der Fotograf den Wert seiner eigenen Leistung kennt. Denn viele Fotografen und Filmemacher neigen dazu, ihre eigene Expertise zu unterschätzen. Der Grund liegt unter anderem in Ablehnungen von Kunden, die Preise zu teuer finden. Von solchen Menschen, die immer nur den günstigsten Preis nachjagen, sollten sich Fotografen nicht beeindrucken lassen. Viel mehr sollten sie sich vor Augen führen, was sie bereits erreicht haben, um auf dieses Niveau zu kommen. Die Anschaffung von Equipment, die Teilnahme an Ausbildungen und Kursen sowie die kontinuierliche Verbesserung der eigenen Fähigkeiten sind Investitionen in die Qualität der eigenen Arbeit. „Für tiefgründige Erfahrung darf man auch Geld nehmen“, ist Edmond Rätzel überzeugt. „Erfolgreiche Fotografen wissen um ihr Können und passen ihre Preise daran an.“ Deshalb ermutigt er alle Interessierten, sich mit ihren Preisen auseinanderzusetzen. Diese Möglichkeit bietet Edmond Rätzel. Man kann in jedem Fall nichts verlieren, denn die Erstgespräche bei Edmond Rätzel kosten nichts.

Über Edmond Rätzel:

Edmond Rätzel unterstützt Fotografen und Filmemacher dabei, erfolgreich in der Selbstständigkeit zu starten und ihr Business auszubauen. Sein Fachgebiet reicht von Marketingstrategien und Angebotskonzeption über Preisgestaltung, Website-Einrichtung, Werbekampagnen bis hin zu Kundenbindung, Verhandlungsführung und Mitarbeiterrekrutierung. Durch individuelle Strategien und klare Botschaften hilft er seinen Kunden, in der Branche erfolgreich zu sein. Weitere Informationen: https://edmond-raetzel.de/

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