Gera (ots) –
Der gravierende Fahrermangel bremst die Zukunftsaussichten der Transport- und Logistikunternehmens. So sind die Betriebe regelmäßig dazu gezwungen, Aufträge abzulehnen und können aufgrund ihrer finanziellen Einbußen keine Expansions-Maßnahmen ergreifen. Um die vakanten Stellen endlich zu besetzen, sind Jobportale oft die erste Wahl zu sein. Doch sind sie wirklich die einzige Lösung für das Problem?
„Die Mehrheit der Speditionen wirbt auf diesen Portalen – dabei häufen sich die Stellenangebote, sodass es schwierig wird, aus der Masse hervorzustechen“, erklärt Lucas Fischer. Er ist Recruiting-Profi für die Speditionsbranche und überzeugt davon, dass die Unternehmen weitere Strategien anwenden sollten, um endlich Bewerbungen zu erhalten.
Er verrät in diesem Artikel, welche Maßnahmen das sein können und wie Unternehmen erfolgreich Fahrer einstellen können.
Warum herkömmliche Stellenangebote allein nicht mehr erfolgversprechend sind
Die Mehrheit der Speditionen wirbt auf Jobportalen, was zu einer massiven Ansammlung von Stellenangeboten führt. Dadurch wird es für einzelne Unternehmen schwierig, aus der Masse hervorzustechen und potenzielle Bewerber anzusprechen. Deshalb sollten Unternehmen unbedingt zusätzliche Strategien anwenden, um Bewerbungen von qualifizierten Fahrern zu erhalten.
1. Gezielte Social-Media-Kampagnen
Eine Alternative zu Jobportalen ist der Einsatz von gezielten Social-Media-Kampagnen. Durch die Nutzung sozialer Medien können Logistikbetriebe ihre Reichweite erhöhen und potenzielle Fahrer auf eine direktere und persönlichere Weise ansprechen. Es ist wichtig, eine klare Botschaft und ein attraktives Angebot zu kommunizieren, um das Interesse potenzieller Bewerber zu wecken. Durch die gezielte Platzierung von Anzeigen und die Nutzung von relevanten Hashtags und Gruppen können Unternehmen ihre Chancen erhöhen, qualifizierte Fahrer anzuziehen.
2. Ausbau des Mitarbeiterempfehlungsprogramms
Ein gut etabliertes digitales Mitarbeiterempfehlungsprogramm kann sich als äußerst effektiv erweisen, um qualifizierte Fahrer zu gewinnen. Bestehende Mitarbeiter kennen das Unternehmen und die Anforderungen der Stellenangebote am besten und können potenzielle Kandidaten empfehlen. Unternehmen können Anreize wie Boni oder Prämien für erfolgreiche Empfehlungen anbieten, um die Motivation der Mitarbeiter zu steigern. Durch den Ausbau des Mitarbeiterempfehlungsprogramms können Logistikbetriebe ihren Mitarbeiterstamm erweitern und qualifizierte Fahrer gewinnen. Dabei stellen digitale Mitarbeiterempfehlungsprogramme eine bisher relativ neue Methode im Recruiting dar. Logistikbetriebe sollten sich daher vor allem bei der Integration der Methode in ihren Recruitingprozess an einen erfahrenen Experten wie TransLog Marketing wenden.
3. Kooperationen mit Ausbildungseinrichtungen
Eine langfristige Lösung für den Fahrermangel besteht darin, die Anzahl der ausgebildeten Fahrer zu erhöhen. Logistikbetriebe können Kooperationen mit Ausbildungseinrichtungen, Fahrschulen und Bildungsinstitutionen eingehen, um den Fahrernachwuchs zu fördern. Indem Unternehmen Ausbildungsprogramme anbieten oder finanzielle Unterstützung für die Ausbildung bereitstellen, können sie den potenziellen Bewerberpool erweitern und gleichzeitig qualifizierte Fahrer gewinnen, die auf die spezifischen Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten sind.
Fazit
Jobportale allein bieten keine umfassende Lösung für den Fahrermangel in der Transport- und Logistikbranche. Unternehmen sollten zusätzliche Strategien ergreifen, um qualifizierte Fahrer einzustellen. Gezielte Social-Media-Kampagnen, ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm und Kooperationen mit Ausbildungseinrichtungen sind nur einige der Möglichkeiten, um erfolgreich Fahrer zu gewinnen. Durch die Implementierung dieser alternativen Strategien können Logistikbetriebe den Fahrermangel überwinden und ihre Zukunftsaussichten verbessern.
Über Lucas Fischer:
Lucas Fischer ist der Gründer und Geschäftsführer von TransLog Marketing. Während sich der Fachkräftemangel in der Logistikbranche immer weiter zuspitzt, hilft er Speditionen dabei, mithilfe von digitalen Strategien neue Kraftfahrer einzustellen. Lucas Fischer ist bereits seit vielen Jahren im Bereich des Social-Media-Marketings tätig und konnte mit den richtigen Maßnahmen die Fahrschule seines Vaters, die Fischer Academy GmbH, zur bekanntesten Fahrschule Deutschlands machen. Mehr Informationen unter: https://translogmarketing.de/
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Vertreten durch: Lucas Fischer