Nicolaus Peters, Weltmeister der Floristen, über Trends in der Winterfloristik / Farbexplosion statt Ton in Ton: trendy Winterfloristik ist knallig bunt

Berlin (ots) –

Nicolaus Peters aus Berlin gewann im September die Weltmeisterschaft der Floristen in Manchester. Für Fleurop gibt er exklusive Einblicke in die aktuellen Trends der Winterfloristik und verrät dabei spannende Tipps, um die kalte Jahreszeit mit farbenfrohen Blumenarrangements zu verschönern.

Farbexplosion statt Ton in Ton:

Die Farbigkeit von Blumensträußen gewinnt an Bedeutung. Statt tonalen Abstufungen setzen die aktuellen Trends auf Farbharmonien mit großen Kontrasten. Während in den letzten Wintersaisons noch strahlendes Weiß und zurückhaltende Farben die Floristik bestimmten, sind es in diesem Jahr knallige Farben, die bunt gemischt miteinander kombiniert werden und der grauen, tristen Jahreszeit so richtig bunt was entgegensetzen.

Heimische Schönheiten im Winter:

Trotz der winterlichen Kälte gibt es auch in heimischen Gefilden blühende Schönheiten. Die Christrose und vorgetriebene Zwiebelblüher sind dabei die Stars. Meine persönlichen Favoriten sind dabei die Fritillaria-Arten Schachbrettblume und Kaiserkrone, auf die ich mich richtig freue. Begleitet werden sie von einer Vielzahl an interessanten blühenden Gehölzen wie dem duftenden Winterschneeball, der Zaubernuss und neuen Cornussorten mit farbiger Rinde.

Unterschätzte Schönheiten: Spider-Amaryllis und Nerine:

Die Spider-Amaryllis überraschen in der Knospe mit Unscheinbarkeit, entfalten jedoch in voller Blüte eine atemberaubende Schönheit. Auch die Nerine wird oft unterschätzt, findet jedoch ihren Platz in der aktuellen floristischen Szene, besonders da asymmetrische Straußformen wieder im Trend liegen, wo sie viel besser zur Geltung kommen kann als in rund gebundenen Sträußen.

Die Vorliebe für südafrikanisches Flair bleibt ungebrochen

In der Welt der Winterfloristik hält der Trend zu Blumen und Beiwerk aus Südafrika weiterhin an. Proteen, Kapgrün und der unverzichtbare Eukalyptus sind bei Blumenfans nach wie vor beliebt und gehen bei uns Floristen mittlerweile schon als Winterklassiker durch.

Blumen als Blickfang auf dem Esstisch:

Blumen sind überall schön. Unbedingt gehören sie für mich aber auf jeden Esstisch. Dabei wichtig ist, dass der Blumenstrauß mit der Größe des Tischs harmonieren muss. Ich liebe große Tische, die den nötigen Raum schaffen, damit ein Strauß seine volle Wirkung entfalten kann.

Trend zu klaren Formen in der Keramik:

Zu jedem Floristiktrend gehört ein Vasentrend: In diesem Winter fällt der Blick verstärkt auf Kraterglasuren und auch Bodenvasen erfahren einen neuen Hype. Ich persönlich bevorzuge klare, geometrische Vasen aus farbig durchgefärbtem Glas. Die bleiben für mich einfach zeitlos elegant.

Wer jetzt Lust bekommen hat, die kalte Jahreszeit mit einem knallig-bunten Blumenstrauß willkommen zu heißen, wird bei Fleurop fündig. Im Webshop www.fleurop.de sowie bei rund 4.000 Fleurop-Fachgeschäften in ganz Deutschland gibt es eine breite Auswahl an allem, was das Blumenherz begehrt: Knallig-bunte Arrangements und genauso klassische Weihnachtsklassiker mit Kugeln und Tannengrün.

Über Fleurop:

Die Fleurop AG hat ihren Sitz in Berlin. Die über 100 Jahre alte Firmengeschichte ist beeindruckend. Im Jahr 1908 hatte der Berliner Florist Max Hübner eine geniale Idee: Nicht die Blumen sollten auf die Reise gehen, sondern der Auftrag an lokal ansässige Blumenfachgeschäfte vergeben werden – das Fleurop-Prinzip war geboren. Heute überbringen rund 50.000 Partnerfloristinnen und -floristen in 150 Ländern weltweit über 25 Millionen Blumenarrangements pro Jahr. Auf Wunsch wird jeder Blumengruß ausschließlich von professionellen Floristen und Floristinnen in Handarbeit gefertigt und dem Empfänger persönlich überreicht. www.fleurop.de #SupportYourLocals

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