Michael Moskal: Schluss mit teuren Leiharbeitern – Wie Pflegeheimbetreiber ihre Kosten senken und trotzdem qualifizierte Mitarbeiter einstellen

Bielefeld (ots) –

Michael Moskal und David Neumann sind die Geschäftsführer von Pflegekraft.de, einer Recruiting-Agentur mit Spezialisierung auf die Pflegebranche. Zusammen mit ihrem Team haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Krankenhäuser, Pflegeheime und mobile Pflegedienste bei der Gewinnung qualifizierter Fachkräfte zu unterstützen. Hier erfahren Sie, wie Einrichtungen und Pflegedienste auch ohne teure Leiharbeit zu qualifizierten Mitarbeitern gelangen.

Der Fachkräftemangel ist für die Unternehmen der Pflegebranche zu einem schwierigen Dauerthema geworden. Besonders seit der Corona-Pandemie wandern immer mehr Pflegekräfte in die Leiharbeit ab. Pflegeheime und stationäre Einrichtungen tragen leider selbst zu dieser Entwicklung bei: Weil qualifiziertes Personal immer schwieriger zu finden ist, greifen sie in ihrer Not auf Leih- und Zeitarbeiter zurück. Allerdings hat dies oft schwerwiegende Konsequenzen. Nicht nur sind die Personalkosten bei Leiharbeit entsprechend höher, auch die Motivation der festangestellten Mitarbeiter leidet langfristig darunter. „Die Leiharbeiter suchen sich dann zum Beispiel die besten Schichten aus und werden dabei auch noch besser bezahlt. Die anderen Mitarbeiter im Team fragen sich schnell, warum sie sich das freiwillig antun – und ziehen ebenfalls einen Wechsel zu einer Leiharbeitsfirma in Erwägung“, erklärt Michael Moskal.

Er kennt die Situation innerhalb der Pflegebranche genau: Mit seinem Team von Pflegekraft.de hat er bereits über 200 Pflegeunternehmen dabei unterstützt, wieder deutlich mehr Bewerbungen von qualifizierten Fachkräften zu erhalten und diese auch langfristig an die Unternehmen zu binden. Dabei setzen die Experten vor allem auf einen Marketing-Mix mit verschiedenen Kanälen, speziellen Kommunikationsstrategien und Maßnahmen zum Human Resource Management. Wie Krankenhäuser, Pflegeheime und mobile Dienste ihre Kosten senken und trotzdem qualifizierte Mitarbeiter gewinnen, verrät Michael Moskal im Folgenden.

Warum Leiharbeit langfristig nicht tragbar ist

Der Fachkräftemangel kann es manchmal notwendig machen, auf die Dienste von Leiharbeitern zurückzugreifen, um zumindest kurzfristige Engpässe zu überbrücken. Wenn Pflegeeinrichtungen auf diese Weise offene Stellen besetzen, können sie ihre Probleme jedoch nicht langfristig lösen: Neben deutlich höheren Personalkosten und zahlreichen Auswirkungen auf die Arbeitsatmosphäre müssen bei der Leiharbeit auch immer wieder neue Mitarbeiter erst einmal eingearbeitet werden. Zudem üben Leiharbeiter durch die oftmals bessere Bezahlung einen Druck auf die Belegschaft aus, sich ebenfalls nach einer Stelle im Bereich der Leiharbeit umzusehen und verschärfen so letztlich die Situation innerhalb der ganzen Branche weiter. Für Pflegeeinrichtungen gilt daher, sich aktiv um das Überzeugen jener Mitarbeiter zu bemühen, die an einer festen Anstellung mit entsprechend langfristiger Zusammenarbeit interessiert sind. Doch wie gelingt das?

1. Mundpropaganda nutzen

Um qualifiziertes Pflegepersonal für sich zu gewinnen, müssen sich Verantwortliche der Pflegeeinrichtungen bewusst werden, wie sie potenzielle Kandidaten erreichen. Eine immer wieder vergessene Methode hierbei ist die Mundpropaganda. Schließlich ist es gerade im sozialen Bereich oft so, dass sich die Arbeitnehmer auch privat mit Menschen aus ähnlichen Branchen vernetzen. Dies sollten sich Personalverantwortliche der Pflegebetriebe unbedingt zunutze machen und die eigenen Mitarbeiter dafür sensibilisieren, geeignete Interessenten gezielt auf die vakanten Stellen aufmerksam zu machen. Schließlich überzeugt nichts mehr, als die ehrliche Empfehlung des bestehenden Personals.

2. Marketingkanäle bespielen

Darüber hinaus stehen vor allem in der heutigen digitalen Welt viele Möglichkeiten zur Verfügung, sichtbar zu werden. Dabei können gängige Portale wie Facebook, Instagram, YouTube und Co. dazu genutzt werden, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und potenzielle Kandidaten von sich zu überzeugen.

3. Den Bewerbungsprozess optimieren

Vor allem aber gilt es, den Bewerbungsprozess optimal auf die Bedürfnisse seiner Zielgruppe abzustimmen. Schließlich nützt es wenig, wenn der Interessent auf eine gute Stellenanzeige reagieren will, ihm im Anschluss jedoch erst einmal große Hürden bereitet werden: Wer eine komplizierte Bewerbung samt Anschreiben, Lebenslauf oder Zeugnissen fordert, verliert potenzielle Kandidaten schnell wieder. Stattdessen sollten sich die Fachkräfte mit wenigen Klicks und nur den notwendigsten Angaben bewerben können. Die entsprechenden Nachweise können dann zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden, am besten zum Beispiel im Rahmen eines Probetages. Diese sollten einheitlich geplant und entsprechend optimiert werden. Ziel muss es sein, dass der Bewerber nach diesem Arbeitstag von dem Unternehmen überzeugt und entsprechend motiviert ist, Teil des Teams zu werden.

4. Vorteile einer Festanstellung kommunizieren

Nicht zuletzt sollten die Arbeitgeber auch ganz gezielt die Vorteile in den Vordergrund stellen, die eine feste Anstellung in einem guten Unternehmen hat: Statt unzähliger Wechsel und immer neuer Arbeitsumgebungen können sie sich mit einer festen Anstellung zum Beispiel auf einen Arbeitgeber verlassen und sich dabei der Unterstützung durch ein festes und kollegiales Team sicher sein.

Auch in schwierigen Zeiten sollten Pflegebetriebe daher alles tun, um möglichst schnell wieder von der teuren Leiharbeit wegzukommen, um die begehrten Fachkräfte nicht noch zusätzlich in die Arme der Zeitarbeitsfirmen zu treiben. Wer die hier aufgezeigten Möglichkeiten beherzigt und den gesamten Bewerbungsprozess optimiert, kann schnell wieder mehr Bewerbungen qualifizierter Fachkräfte generieren und so langfristig auch die Personalkosten deutlich senken.

Sie haben Personalverantwortung in einem Pflegebetrieb und wollen offene Stellen wieder schnell und planbar besetzen, ohne auf Leiharbeit angewiesen zu sein? Dann melden Sie sich jetzt bei Michael Moskal (https://www.pflegekraft.de/) von Pflegekraft.de und vereinbaren Sie einen Termin!

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Vertreten durch: Michael Moskal und David Neumann