ACHTUNG! ᐅ Wie gesund ist Hanföl wirklich? Erfahrung und Test zeigen…

Hanföl gegen Krankheiten

Hanföl ist derzeit voll im Trend und soll gegen allerlei Krankheiten wirken. Welche Wirkung können Hanföl Kapseln allerdings tatsächlich erzielen? Und welche Bedeutung hat das Hanföl in der Medizin? Wir haben uns das Produkt näher angesehen und klären über Wirkung und Nebenwirkung auf!

Was ist Hanföl?

Bei Hanf handelt es sich im Grunde genommen um ein Nebenprodukt aus der industriellen Gewinnung von Faserhanf und wird aus dem Samen der Hanfpflanze gewonnen. Faserhanf wird zur Herstellung von Bekleidung, Segel oder anderen Werkstoffen genutzt. Hanföl war lange Zeit durch viele Vorurteile in der Gesellschaft verpönt. Dabei besitzt diese Substanz eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf den Organismus. Mittlerweile wird Hanföl wegen seiner positiven Eigenschaften immer häufiger bei gesundheitlichen Problemen eingesetzt. Hanföl ist frei von psychoaktiven Effekten und kann selbst von Kindern genutzt werden.

Hanföl Wirkung und Anwendungsgebiete

Hanföl wird äußerst vielseitig eingesetzt und kann sowohl äußerlich sowie innerlich angewendet werden.

Hanföl für Haut und Haare

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Um Haut und Haare zu pflegen und sie mit den wichtigen Nährstoffen zu versorgen, eignet sich das Hanföl hervorragend. Insbesondere bei Hautproblemen wie zum Beispiel Schuppenflechten hat sich Hanföl in den vergangenen Jahren bewährt. Durch die enthaltenen Fettsäuren wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Darüber hinaus wirkt die Linolsäure entzündungshemmend. Bei juckender oder schuppiger Haut kann das Öl für Linderung sorgen und die Haut pflegen.

Hilfe gegen Neurodermitis?

Aufgrund der Linolsäure, welche im Hanf enthalten ist, kann Hanföl ebenfalls bei der Hauterkrankung Neurodermitis für Linderung sorgen. Die Linolsäure wirkt entzündungshemmend. Darüber hinaus spendet Hanföl der Haut viel Feuchtigkeit, wodurch die von Neurodermitis geplagte Haut die nötige Pflege erhält, um sich schnell erholen zu können. Hierbei kann das Hanföl direkt auf die Haut aufgetragen werden oder zum Beispiel mit Aloe Vera gemischt werden, um eine eigene Hautpflege herzustellen. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, Hanföl als Badezusatz für die Hautpflege zu nutzen.

Hanföl in der Medizin

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Hanföl hat in der Medizin ebenfalls einen hohen Stellenwert und kann bei

  • Zu hohem Blutdruck
  • Erhöhtem Cholesterinwert
  • Gelenkentzündungen
  • Herz-Kreislauf-Problemen
  • Vorbeugung gegen Schlaganfälle
  • Vergrößerter Prostata

angewendet werden. Wir weisen allerdings an dieser Stelle darauf hin, dass Hanföl nicht den Arztbesuch ersetzen kann, sondern als ergänzendes Mittel genutzt werden sollte.

Durchbruch im Kampf gegen Krebs?

Im Jahr 2014 konnten Pharmakologen aus Rostock feststellen, dass einige Substanzen, welche im Hanföl enthalten sind, Tumorzellen zum Platzen bringen lassen und damit abtöten. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass die Bildung von neuen Tumorzellen gehemmt wird. Aus diesem Grund hat Hanföl sehr gute Aussichten für die Zukunft. Diese Wirkungen wurden allerdings bisher lediglich in Laboruntersuchungen belegt. Wissenschaftliche Studien müssen noch folgen.

Hanföl für Hund, Katze & Co.

Hanföl kann ebenfalls für Hund oder Katze bei der Haut- und Fellpflege genutzt werden. Das Öl kann zum Beispiel im Futter beigemischt werden. Ebenfalls möglich ist eine Massage mit Hanföl, bei welcher nicht nur das Fell, sondern ebenfalls die Haut gepflegt wird. Hautirritationen oder allergische Reaktionen werden gemildert und verschwinden völlig.

Sind Nebenwirkungen bekannt?

Hanföl ist frei von unerwünschten Nebenwirkungen und kann sogar von Kindern oder Senioren eingenommen oder verwendet werden. Dennoch sollte Hanföl nicht ohne vorherige Absprache mit einem Arzt angewendet werden, insbesondere in den Fällen, in welchen bereits andere Medikamente eingenommen werden.

Hanföl Einnahme

Hanföl kann sowohl innerlich sowie äußerlich angewendet werden. Das Mittel ist ebenfalls als Kapselform auf dem Markt erhältlich. Wer sich für Kapseln entscheidet, sollte sich in Bezug auf die Einnahme und Anwendung an die Packungsbeilage oder die Herstellerempfehlung halten. Hanföl kann zum Beispiel genutzt werden, um kalte Speisen wie zum Beispiel Salat, zu verfeinern. Hanföl entfaltet seine Wirkung am besten, wenn es täglich über einen längeren Zeitraum eingenommen wird.

Herstellung von Hanföl

Um Hanföl herzustellen, kann lediglich spezieller Hanf genutzt werden. Für die Herstellung von industriellem Hanf muss eine Genehmigung ausgestellt werden und die Hersteller unterliegen strengsten Kontrollen. Zudem gibt es wenige spezielle Hanfsorgen, die angebaut werden dürfen. Für Hanföl wird die Sorgte Cannabis Sativa genutzt. Pro Hektar werden rund 500 bis 1.000 Hanfsamen geerntet. Eine Tonne Hanfsamen sogen für etwa 350 Liter Hanföl. Die Samen werden mit speziellen Maschinen geerntet und in eine Ölmühle schonend gepresst.

Hanföl Inhaltsstoffe

Hanföl verfügt über eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, welche sich positiv auf den Organismus auswirken. Hierzu gehören insbesondere hochwertige Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sowie Vitamine. Darüber hinaus sind die folgenden Fettsäuren im Hanföl enthalten:

  • Ölsäure
  • Palmitinsäure
  • Linolsäure
  • Stearinsäure
  • Gamma Linolensäure

Erfahrungen und Testberichte zu Hanföl

Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Hanfölen auf dem Markt. Zu den bekanntesten dieser Öle gehört das Seitenbacher Hanföl, welches sich bereits in der Radiowerbung einen Namen machen konnte. In Bezug auf das Seitenbacher Hanföl konnten wir im Rahmen unserer Recherchen viele positive Bewertungen und Erfahrungsberichte im Internet finden. Bei Amazon erzielt das Seitenbacher Hanföl 4,1 von insgesamt 5 möglichen Sternen. Die Anwender waren zum Beispiel von dem Geschmack sowie der Konsistenz des Öles überzeugt.

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Unterschied Hanföl und CBD Öl

Zwischen Hanföl und CBD Öl gibt es einige gravierende Unterschiede. CBD Öl und Hanföl werden zwar aus ähnlichen Pflanzengattungen hergestellt, enthalten allerdings einzigartige Inhaltsstoffe. Zunächst ist zu beachten, dass die beiden Öle nicht aus denselben Pflanzenteilen gewonnen werden. Während CBD Öl aus Marihuanablüten gewonnen wird, stammt Hanföl aus den Hanfsamen.

CBD Öl wird im Gegensatz zu Hanföl ausschließlich in der Medizin eingesetzt. Der Wirkstoff hilft bei Körperlichen so wie auch bei psychischen Symptomen. Bei diesen Erkrankungen kommt CBD Öl zum Einsatz:

  • Chronische Schmerzen und Entzündungen
  • Fibromylalgie
  • Arthritis
  • Sklerose
  • Parkinson
  • Migräne
  • Depressionen
  • Schlafprobleme

Hanföl Vergleich mit Leinöl und anderen Speiseölen

Unter den Speiseölen gehört Hanföl zu den Pflanzenölen mit einzigartigen Inhaltsstoffen. Neben den essentiellen Fettsäuren ist Hanföl reich an Vitamin A, B1, B2, B6, C und E sowie den Antioxidantien Chlorophyll und Lecithin. Im Vergleich dazu verfügt Leinöl zwar über einen höheren Gehalt an Omega-3 Fettsäuren, kann allerdings nicht das richtige Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren aufweisen. Darüber hinaus sind Omega-3 Fettsäuren lediglich in ALA Form in Leinöl vorhanden.

Wo kann man Hanföl kaufen?

Hanföl steht in Drogeriemärkten wie zum Beispiel DM oder Rossmann zum Kauf zur Verfügung. Zudem ist dieses Speiseöl ebenfalls in den örtlichen sowie den online Apotheken erhältlich. Bei Amazon oder Ebay kann Hanföl bequem von zu Hause aus bestellt werden.

Fazit – Wie gesund ist Hanföl?

Hanföl gehört mit Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, vielen Vitaminen sowie weiteren essentiellen Fettsäuren zu den gesündesten Speiseölen, die es derzeit auf dem Markt gibt. Da es frei von THC ist, kann es ebenfalls von Kindern und Senioren genutzt werden. Bei regelmäßiger Anwendung kann Hanföl durchaus dazu beitragen, dass sich gesundheitliche Probleme verbessern oder sogar ganz verschwinden.