Hanf ist ein natürliches Produkt, das zur Herstellung von Drogen verwendet wird. Drogen verursachen eine Abhängigkeit und Rauschzustände. Hanf wird zur Herstellung von Gras, Weed oder Marihuana – um mehrere Namen zu nennen – verwendet. Für den Rauschzustand in der Hanfpflanze ist der Stoff THC verantwortlich. Zusätzlich kommt noch ein weiterer chemischer Stoff in der Hanfpflanze vor. Dabei handelt es sich um CBD. Dieser Stoff verursacht keine Rauschzustände und je höher der Stoff in der Hanfpflanze ist, desto ungefährlicher kann Hanf verwendet werden, da die berauschende Wirkung ausbleibt.
Dieser natürliche Stoff CBD ist auch für die Linderung einiger medizinischer Symptome verantwortlich. So berichten Erfahrungswerte davon, dass sich der natürliche Inhaltsstoff beruhigend auf das Nervensystem auswirke und daher gerne zur Unterstützung bei Angst- und Panikattacken, aber auch für Parkinson herangezogen wird.
Auch bei Entzündungen soll CBD helfen und wird daher auch oft bei Rheuma und Arthritis zusätzlich eingenommen.
Da CBD Symptome nicht heilt, sondern bei Symptomen nur lindernd mitwirkt, gilt CBD auch als Nahrungsergänzungsmittel und kann rezeptfrei innerhalb der EU gekauft werden.
Arzneien und Nahrungsergänzungsmittel – was ist der Unterschied?
Der Unterschied zu Arzneien ist der, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Prüfverfahren durchlaufen müssen. Die reine Anmeldung reicht. Zudem müssen die Mittel mit einer genauen Maximaldosis bedruckt werden und kenntlich sein, dass sie nur ergänzend und nicht heilend eingenommen werden.
Ein weiterer Unterschied ist der, dass Medikamente der Rezeptpflicht unterliegen. Sie müssen somit von einem Arzt verschrieben werden. Ausnahmen gibt es bei Medikamenten, deren Wirkstoff sehr minimal ist.
Medikamente sind zudem zur Linderung von Symptomen oder Krankheiten anzuwenden, während Nahrungsergänzungsmittel unterstützend helfen und beispielsweise Nebenwirkungen bekämpfen.
CBD-Öl
Trotz des recht breitgefächerten Anwendungsgebietes sind die Nebenwirkungen von CBD Ölen sehr gering. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass es wichtig ist, den Körper an das Nahrungsergänzungsmittel zu gewöhnen. Dies bedeutet, dass einerseits die Dosis gesteigert und andererseits auch mit einem niedrigeren Konzentrat begonnen wird. Das höchste zu kaufende Konzentrat sind 30 %. Die natürlichen Wirkstoffe sind meistens mit Wasser oder Alkohol vermischt und ergeben Konzentrate. Je höher das Konzentrat, umso schneller tritt die Wirkung ein und umso weniger oft muss das Konzentrat eingenommen werden, um die maximal zulässige Höchstdosierung zu erreichen. Bei einigen Beschwerden kann ein höheres Konzentrat durchaus sinnvoll sein. Das empfohlene Konzentrat ist mitunter immer von der eigenen Person abhängig und das Krankheitsbild, die Symptome und die eigene körperliche Verfassung nehmen Einfluss darauf.
Unterschied bei den Konzentraten
Um ein von Schadstoffen freies Produkt zu kaufen, empfiehlt es sich, beim Kauf auf die Reinheit und Qualität zu achten. Innerhalb der EU gibt es zu Herstellung Vorgaben. Beim Kauf dieses Produktes gilt aus diesem Grund die Empfehlung, sich von einer Herstellung und Produktion innerhalb der EU zu überzeugen. Bei seriösen Händlern werden die Laborwerte ohnehin am Produkt zu finden sein.
Ein kleiner Hinweis: Im CBD Öl findet sich zusätzlich auch immer der Stoff THC. Dieser ist jedoch in geringer Menge von maximal 0,2 % vorhanden. Aufgrund dieser minimalen Menge ist auch keine berauschende Wirkung gegeben. Auch das ist ein Hinweis, ob es sich beim Kauf des Produktes um einen seriösen Hersteller handelt, der sich an die gesetzlichen Vorgaben hält oder nicht.