Hörup (ots) –
Hausbesitzer stellen sich aktuell vermehrt die Frage, ob sich die Installation von Photovoltaikanlagen überhaupt noch lohnt, wenn die Netzbetreiber mit dem Ausbau nicht hinterherkommen. Das Netz ist häufig noch nicht stark genug für die immer weiter steigende Zahl an Solaranlagen, ein Anschluss ist dann nicht möglich.
„Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Photovoltaikanlagen sich nicht mehr lohnen. Es gibt auch Solaranlagen, die nur den Eigenbedarf des Hauses decken – man ist also unabhängig vom Verteilernetz und dem Netzbetreiber. Die Anlagen können auch eigenständig genutzt und zu einem späteren Zeitpunkt wieder an das Stromnetz angeschlossen werden“, erklärt Gordon Görrissen.
Er ist Experte für grüne Energie und verrät in diesem Gastartikel, wann es sich für Hausbesitzer trotzdem lohnt, eine Photovoltaikanlage zu installieren.
Solaranlagen für den Eigenbedarf
Eine Photovoltaikanlage kann nicht nur Strom für den direkten Verbrauch produzieren, sondern auch ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Dieser eingespeiste Strom wird vom Netzbetreiber vergütet. Doch viele Netzbetreiber haben mittlerweile die Grenze für die Einspeisung erreicht. Das bedeutet, dass eine Photovoltaikanlage nicht mehr zwangsläufig ins Stromnetz eingespeist werden muss, sondern auch für den Eigenbedarf des Hauses genutzt werden kann.
Damit ist der Hausbesitzer unabhängig vom Verteilernetz und dem Netzbetreiber. Die Anlage kann eigenständig genutzt werden und zu einem späteren Zeitpunkt wieder an das Stromnetz angeschlossen werden, wenn die Kapazitäten dafür vorhanden sind.
Solaranlagen als Investition
Eine Photovoltaikanlage ist auch eine Investition, die sich langfristig auszahlen kann. Die Einsparungen beim Stromverbrauch und die Vergütung für eingespeisten Strom können dazu beitragen, die Kosten für die Anlage zu amortisieren. Außerdem können Hausbesitzer von staatlichen Förderungen und Steuervorteilen profitieren.
Eine Photovoltaikanlage kann auch den Wert des Hauses steigern. Potenzielle Käufer schätzen den geringeren Energieverbrauch und die Unabhängigkeit von Stromversorgern, was sich positiv auf den Verkaufspreis auswirken kann.
Fazit
Trotz des Solar-Booms und der Überforderung der Netzbetreiber lohnt sich die Installation einer Photovoltaikanlage für Hausbesitzer noch immer. Die Anlage kann den Eigenbedarf decken und ist eine langfristige Investition, die sich auszahlen kann. Eine gute Planung und Abstimmung mit dem Netzbetreiber kann dabei helfen, Probleme bei der Einspeisung zu vermeiden. Insgesamt bietet die Photovoltaik auch weiterhin eine Chance für Hausbesitzer, sich für eine nachhaltige Energieversorgung zu entscheiden.
Über Gordon Görrissen:
Gordon Görrissen ist Gründer und Geschäftsführer der Görrissen Projekt GmbH, die effiziente Photovoltaikanlagen und Stromspeicher für Privat- und Industriekunden anbietet. Görrissen Projekt GmbH hebt sich durch individuelle Beratung, exklusive Serviceleistungen und eine persönliche Betreuung jedes Projekts von anderen Anbietern ab. Das Unternehmen bietet außerdem eine Leistungsgarantie von 15 bis 30 Jahren. Mehr Informationen dazu unter: https://goerrissen-projekt.de/
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Görrissen Projekt GmbH
Vertreten durch: Gordon Görrissen