Es ist eine Körperregion, die viele oft vernachlässigen und eher weniger trainieren: Die Beine. Gut trainierte Beine können echt mächtig sein, außerdem helfen sie dir beim Muskelaufbau anderer Körperregionen. In diesem Artikel erfährst du deshalb, warum du nie den „Leg-Day“ auslassen solltest, und welche die besten Übungen sind um diese zu trainieren.
Warum ist Beintraining so wichtig?
Nun, Beintraining hat sehr viele Vorteile und sollte in jedem guten Trainingsplan vertreten sein. Denn ein Bodybuilder ohne stämmige kräftige Beine sieht einfach nicht männlich aus. Daher kommt auch der Ausdruck: „Chicken-Legs“. Allerdings hat der Leg-Day noch weitere entscheidende Vorteile. Diese sind:
1. Körperfett wird reduziert
Sicherlich weißt du, dass die Gesäß- und Beinmuskeln einer der größten Muskelpartien unseres Körpers sind. Knapp 40% der Gesamtmuskulatur sind dort angesiedelt. Aus diesem Grund liefert die Beinregion einen entscheidenden Beitrag bei der täglichen Kalorienverbrennung (sogar im Schlaf).
Der perfekte Leg-Day sollte unbedingt einige Übungen für den Hintern haben, da dadurch die Beine automatisch mittrainiert werden. Eine Studie der Journal of Applied Physiology besagt, dass durch gezielte Beinübungen (z.B. Kreuzheben) die Fettverbrennung stark angekurbelt wird.
Das ist ein cooler Nebeneffekt, der das Bein- bzw. Gesäßmuskeltraining so attraktiv macht. Denn seien wir mal ehrlich, wer möchte nicht, dass die hart trainierten Muskeln besonders gut zur Geltung kommen. Und genau das schafft ein niedriger Körperfettanteil.
2. Beintraining ist wichtig für ein Gleichgewicht der Muskeln
Bestimmt hast du den Begriff „Disco-Pumper“ schon einmal gehört. Damit meint man in der Szene Typen, die nur den Oberkörper trainieren und die Beine bzw. den Unterkörper komplett vernachlässigen um obenrum gut auszusehen. Dies hat aber nicht nur optische Nachteile für diese Leute, da es einfach nicht ästhetisch aussieht. Nehmen wir an, deine Beine sind sehr schwach im Vergleich zum Oberkörper. Dein Körper kommt in ein Muskel-Ungleichgewicht und muss dies ausgleichen.
Besonders Menschen, die im Büro arbeiten und kein vernünftiges Beintraining machen, leiden sehr oft an Rücken-, und Hüftschmerzen. Warum ist das so? Nun stell dir einfach vor, dass die Oberschenkel ihre ganze Kraft anderen Muskelpartien zur Verfügung stellen müssen um die Knie zu stabilisieren. Wenn das nun über einige Wochen so geht, bekommt man schnell Probleme und Verspannungen. Bitte achte einfach darauf, dass es nie soweit kommt und mache deinen Leg-Day!
Weitere Vorteile des Beintrainings:
1. Es verbessert dein Sex-Leben
Durch gut trainierte Beine kannst du die Durchblutung in gewissen Körperregionen enorm erhöhen. Ich denke du kannst dir vorstellen was das bedeutet.
2. Es hilft auch beim Armtraining (Bizeps)
Wie das sein kann? Ganz einfach: Der Unterkörper produziert eine große Menge an Testosteron-Hormonen. Wie du dir sicher vorstellen kannst hilft dieses Sexual-Hormon enorm beim Krafttraining und hilft dir zusätzlich andere Muskelgruppen zu stärken.
3. Viele andere Übungen fallen dir leichter:
Bei vielen Übungen wie z.B. dem Kreuzheben bilden die Beine eine wichtige Grundlage, damit du das Gewicht überhaupt stemmen kannst. Aus diesem Grund sind die Beine nicht nur beim Bein-Training von entscheidender Bedeutung.
Fazit
Das Beintraining ist eine der wichtigsten Übungen für ein vollständigen muskulösen Körper. Es hilft dir unnötiges Körperfett zu verbrennen und liefert dir mehr Durchhaltevermögen beim Armtraining. Deshalb: Never skip Leg-Day!
Die besten Übungen für kräftige Beine
- Kreuzheben
- Beinpresse
- Langhantel-Kniebeugen
- Langhantel-Ausfallschritte