Berlin (ots) –
In der Elektrotechnik-Industrie herrscht ein wachsender Druck, qualifizierte Ingenieure zu gewinnen und zu halten. Daher kämpfen viele Unternehmen im Bereich der Elektrotechnik darum, für qualifizierte Ingenieure attraktiv zu sein. Doch die Situation verschärft sich weiterhin durch den kontinuierlichen Anstieg offener Stellen, wie der Dekra-Arbeitsmarktreport und die Meldungen des Branchenverbandes VDI zeigen.
Die Branche steht vor einer beispiellosen Herausforderung. Um talentierte Ingenieure anzuziehen, müssen Unternehmen über traditionelle Anreize hinausdenken. Es geht dabei nicht nur um Gehälter und Arbeitsbedingungen. Elektrotechnik-Unternehmen müssen eine Kultur schaffen, die Innovation fördert und den Ingenieuren echte Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Wie das konkret aussieht, beleuchtet dieser Artikel.
Klare Strukturen und Prozesse bei der Einarbeitung
Die Einarbeitung entscheidet maßgeblich darüber, wie wertgeschätzt sich ein neuer Mitarbeiter im Unternehmen fühlt. Ist sie hingegen zu kurz oder findet gar nicht statt, erhöht das das Risiko, dass die neue Fachkraft den Betrieb schon nach wenigen Wochen wieder verlässt. Ein guter Onboarding-Prozess beinhaltet strukturierte Einarbeitungspläne für die erste Zeit, an denen sich der Mitarbeiter orientieren kann. Außerdem finden Aktivitäten statt, um den neuen Ingenieur in die Unternehmenskultur einzubeziehen. Die Zuteilung eines Mentors erleichtert darüber hinaus die soziale Integration. Gerade zu Beginn sollte der neue Mitarbeiter besonders häufig Feedback erhalten, damit er seine Leistung einschätzen kann. Gegebenenfalls ist es zudem sinnvoll, die Einarbeitung an persönliche Bedürfnisse anzupassen. Gute Dienste leisten hier auch digitale Plattformen, da die Inhalte dort im individuellen Tempo abgearbeitet werden können.
Vorbereitung der Führungskräfte auf neue Mitarbeiter
Den Führungskräften in einem Unternehmen kommt eine entscheidende Rolle zu, damit sich neue Mitarbeiter willkommen und wertgeschätzt fühlen und schnell ihre volle Leistungsfähigkeit erlangen. Mangelt es den Vorgesetzten hingegen an den nötigen Kommunikationsfähigkeiten, drohen Missverständnisse und die Teamdynamik wird gestört. Abhilfe schaffen regelmäßige Schulungen, in denen Führungskräfte ihre Ausdrucksfähigkeit trainieren können. Die Etablierung einer Feedback-Kultur, in der die Vorgesetzten sowohl Rückmeldungen geben als auch welche erhalten, trägt ebenfalls zu einem wertschätzenden Umgang bei.
Mehr Mut zur Digitalisierung
Die Digitalisierung ist der Erfolgsschlüssel der Zukunft; dennoch stehen viele Unternehmen den damit verbundenen Möglichkeiten noch skeptisch gegenüber. Dadurch büßen sie langfristig einerseits ihre Wettbewerbsfähigkeit ein, andererseits verlieren sie als Arbeitgeber an Attraktivität. Fachkräfte bevorzugen nämlich digitale Lösungen und schätzen sie aufgrund ihrer Effizienz. Beispielsweise erleichtern digitale Kommunikationstools wie E-Mails oder Videokonferenzen die ortsunabhängige Zusammenarbeit, ebenso wie die digitale Dokumentenverwaltung und Cloud-basierte Technologien. Ein Unternehmen, das sich hingegen weigert, digitale Tools einzusetzen, wirkt schnell antiquiert und wird nicht in der Lage sein, Nachwuchskräfte an den Betrieb zu binden.
Entwicklung von echtem Interesse an den Mitarbeitern
Viele Unternehmen haben das vordergründige Ziel, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Dementsprechend denken sie, dass ihre Aufgabe erledigt sei, sobald ein Recruiting-Prozess erfolgreich abgeschlossen wurde. Tatsächlich laufen sie auf diese Weise allerdings Gefahr, den Ingenieur genauso schnell wieder zu verlieren, wie sie ihn für den Betrieb gewonnen haben. Um dies zu verhindern, ist langfristiges Interesse an jedem einzelnen Mitarbeiter notwendig. Neben fachlichen Weiterbildungen sollten auch Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung geschaffen werden. Durch regelmäßige Gespräche und Feedback wird darüber hinaus gewährleistet, dass sich die Fachkräfte in ihren Bedürfnissen und Erwartungen gesehen fühlen. Die gelebten Werte eines Unternehmens ermöglichen den Mitarbeitern zudem persönliche Identifikation.
Über Bashé Gast:
Der Fachkräftemangel geht an kaum einem Unternehmen spurlos vorüber. Großer Bedarf besteht in vielen Firmen vor allem im Ingenieur- und kaufmännischen Bereich. Dabei ist es von größter Bedeutung, ein starkes Team aufzubauen – schließlich ist ein Betrieb nur so gut wie seine Mitarbeiter. Um Fachkräfte für sich zu begeistern, setzen viele über Monate hinweg auf Stellenanzeigen. Doch mit dieser Methode kommt man kaum an gute Mitarbeiter – zumal man auf diese Weise viel Geld verliert. Bashé Gast kennt das Problem und weiß, dass es einen anderen, wesentlich aktiveren Ansatz braucht, um wichtige Schlüsselpositionen zu besetzen. Mit seinem Team der Stammgast Personal GmbH unterstützt er mittelständische Unternehmen dabei, offene Stellen schnell zu besetzen und die Mitarbeiter lange an den Arbeitgeber zu binden. Weitere Informationen unter: https://stammgast-personal.de/
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