Staudernheim (ots) –
Von Verpackungen über Haushaltsartikel hin zu Kleidung – die Verwendung von Plastik ist im heutigen Alltag unvermeidlich. Doch Mikroplastik, das in Lebensmittel und Trinkwasser gelangt, birgt gesundheitliche Risiken. Wie können wir unseren Körper schützen?
„Viele Menschen wissen nicht, wie viele Quellen von Kunststoffen und Mikroplastik es gibt. Es ist ein schleichender Prozess – der sich oft nach einigen Jahren bis Jahrzehnten in klaren gesundheitlichen Problemen ausdrückt“, erklärt Peter Rönn. Er betreibt mit seiner Frau Dorrit Rönn ein Detox-Zentrum und kennt durch die Betreuung tausender Personen die Auswirkungen der Gifte auf den Körper. Wie der Körper vergiftet wird und was man dagegen tun kann, verrät er im folgenden Gastartikel.
Die unsichtbare Gefahr: Mikroplastik in Lebensmitteln und Trinkwasser
Es gibt zahlreiche Quellen von Kunststoffen und Mikroplastik, von denen viele Menschen nichts ahnen. Diese winzigen Partikel finden sich nicht nur in den Meeren und Flüssen, sondern auch in unseren Lebensmitteln und sogar in unserem Trinkwasser. Mikroplastik gelangt beispielsweise durch den Einsatz von Plastikverpackungen und -behältern in unsere Nahrung. Zudem wird Mikroplastik in der Umwelt abgebaut und gelangt somit über den Wasser- und Nahrungskreislauf in unseren Organismus. Es handelt sich dabei um einen schleichenden Prozess, der sich oft erst nach einigen Jahren oder sogar Jahrzehnten in Form von gesundheitlichen Problemen bemerkbar macht.
Die Auswirkungen der Plastik-Bombe auf unseren Körper
Die langfristige Belastung durch Plastik und Mikroplastik kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Die Partikel können sich im Körper ansammeln und zu Entzündungen, allergischen Reaktionen und sogar zu hormonellen Störungen führen. Zudem besteht der Verdacht, dass Mikroplastik auch krebserregende Eigenschaften besitzt. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass Kinder und Schwangere besonders anfällig für die negativen Auswirkungen von Plastik sind, da ihr Organismus noch empfindlicher auf Toxine reagiert.
Den Körper schützen: Was kann man tun?
Angesichts dieser erschreckenden Erkenntnisse stellt sich die Frage, wie wir unseren Körper vor der Plastik-Bombe schützen können. Um die Belastung durch Plastik zu reduzieren und den Körper zu entgiften, sind verschiedene Maßnahmen ratsam. Eine Möglichkeit besteht darin, Plastikverpackungen beim Einkaufen zu vermeiden. Verbraucher sollten bestenfalls Produkte mit umweltfreundlichen Verpackungen wie Glas, Papier oder biologisch abbaubaren Materialien bevorzugen. Dadurch tragen sie dazu bei, die Menge an Plastikabfall zu reduzieren und die Umwelt zu entlasten.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist der Verzicht auf Einwegplastik. Verbraucher sollten Einwegplastikflaschen und Plastiktüten durch wiederverwendbare Alternativen wie Edelstahlflaschen und Stofftaschen ersetzen. Ein weiterer häufig übersehener Aspekt ist die Verwendung von natürlichen Pflegeprodukten. Viele herkömmliche Kosmetika enthalten Mikroplastik, das beim Abwaschen in die Umwelt gelangt. Verbraucher sollten sich daher stattdessen für natürliche und umweltfreundliche Alternativen entscheiden, die frei von Mikroplastik sind. Auf diese Weise schützen sie nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die Gewässer und die darin lebenden Organismen. Zudem sollten sie in hochwertige Wasserfilter investieren, um ihr Trinkwasser von Mikroplastikpartikeln zu befreien. Mikroplastik gelangt oft über das Leitungswasser in unseren Körper. Durch die Verwendung von effektiven Wasserfiltern können diese Partikel herausgefiltert und somit die Belastung reduziert werden.
Zudem besteht die Möglichkeit, den Körper von schädlichen Substanzen zu befreien, indem die eigene Ernährung mit entgiftenden Lebensmitteln wie grünem Gemüse, Zitrusfrüchten und Knoblauch ergänzt wird. Diese können den Körper beim Entgiften unterstützen. Darüber hinaus können spezielle Detox-Kuren dabei helfen, den Organismus von schädlichen Substanzen zu reinigen und das Wohlbefinden zu steigern. Indem Verbraucher diese Maßnahmen umsetzen, können sie aktiv dazu beitragen, ihren Körper vor der Plastik-Bombe zu schützen.
Über Peter Rönn:
Peter Rönn ist Geschäftsführer der ROENN Vitalstrategie GmbH und entwickelt gemeinsam mit seiner Ehefrau Dr. med. Dorrit Rönn die ROENN Vitalstrategie stetig weiter. Ziel des Gesundheitsexperten ist es, anderen Menschen zu einem gesünderen Leben zu verhelfen. Mehr Informationen dazu unter: https://www.roenn-strategie.de/
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