Bestens vorsorgen mit der BKV: Ralf Willems von der CORRIGO AG zeigt, worauf bei der Einrichtung einer betrieblichen Krankenversicherung zu achten ist

Kaisersesch (ots) –

Vorsorgeexperte Ralf Willems ist Gründer und Vorstand der CORRIGO AG und Autor eines Ratgebers zur Optimierung von Versicherungen. Seine Beratung ist darauf ausgerichtet, Policen zu durchleuchten und Versicherte so dabei zu unterstützen, ihre Beiträge bei gleichem oder besserem Leistungsumfang dauerhaft zu reduzieren. Im Folgenden geht er auf die Vorteile einer betrieblichen Krankenversicherung ein und gibt Tipps, wie Arbeitgeber eine solche einrichten sollten.

Arbeitgeber, die überlegen, ihren Beschäftigten etwas Gutes zu tun und sie so emotional an den Betrieb zu binden, stoßen meist schnell auf die Option einer betrieblichen Krankenversicherung. Mit einer solchen ist es nicht nur möglich, bereits mit geringem Investment einen großen Mehrwert zu bieten – auch die eigenen Betriebskosten können dadurch gesenkt werden. Es gibt jedoch erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Versicherern. „Arbeitgeber sind nicht selten durch die Fülle und Ausrichtung der Angebote überfordert. Zum Beispiel gestalten sich je nach Versicherer Leistungsumfang und Leistungsgrenzen komplett anders“, erklärt Ralf Willems, Gründer und Vorstand der CORRIGO AG.

„Wer über den Abschluss einer betrieblichen Krankenversicherung für seine Mitarbeiter nachdenkt, muss daher einige Dinge unbedingt berücksichtigen, damit das Team und das Unternehmen selbst maximal davon profitieren können“, so Versicherungs- und Vorsorgeexperte weiter. Er selbst ist seit vielen Jahren im Versicherungsgeschäft tätig und hilft seinen Klienten dabei, ihren Versicherungsstatus zu optimieren und Tausende Euro pro Jahr einzusparen. Welche Aspekte bei der Wahl der betrieblichen Krankenversicherung zu beachten sind, hat er im Folgenden zusammengefasst.

Mit der betrieblichen Krankenversicherung zu gesünderen und leistungsfähigeren Mitarbeitern

Aus Arbeitgebersicht hat der Abschluss einer betrieblichen Krankenversicherung zwei wesentliche Vorteile: Während es einerseits auf diesem Wege möglich ist, effektives Arbeitgeber-Branding zu betreiben und das eigene Unternehmen als verantwortungsbewussten und attraktiven Arbeitgeber in Szene zu setzen, lassen sich auch die Betriebskosten senken. Dies ist möglich, da Absentismus- und Präsentismuskosten – die Kosten also, die durch fehlende beziehungsweise nicht leistungsfähige Beschäftigte entstehen – nachweislich sinken, wenn Mitarbeiter in der Lage sind, ihre Gesundheit proaktiv zu schützen und zu fördern.

Beispielsweise bieten einige Versicherer zusätzlich zur Leistungsübernahme eine 24-Stunden-Onlinesprechstunde. Diese ermöglicht es Mitarbeitern, jederzeit mit einem Arzt über gesundheitliche Beschwerden zu sprechen, ohne auf die ärztliche Notversorgung zurückgreifen zu müssen. Auf diese Weise kann ein Beschäftigter, der sich am Freitagabend krank fühlt, dies noch am selben Tag bequem abklären und ist eventuell bereits am Montag wieder fit für die Arbeit – andernfalls müsste er nämlich montags zu einem Arzt gehen, der ihn möglicherweise sicherheitshalber auch noch krankschreiben würde.

Günstig, flexibel, gesundheitsfördernd – die Alternative zur klassischen Zusatzversicherung

Im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung hat sich in den letzten Jahren neben der klassischen Zusatzversicherung für einzelne Leistungen ein weiteres Modell durchgesetzt: das flexible Gesundheitsbudget. Dieses ermöglicht es Arbeitgebern, ihren Angestellten ein bestimmtes jährliches Budget zur freien Verfügung zu stellen, das sie zur Gesundheitsförderung aufwenden und flexibel für verschiedene Leistungen wie Massagen, Brillen und Co. einsetzen können. Dieser Ansatz scheint oft besonders lohnend, da der Versicherer für einen Beitrag im niedrigen zweistelligen Bereich Leistungen im Wert von mehreren Hundert Euro übernimmt.

In der Praxis gibt es jedoch gravierende Unterschiede zwischen verschiedenen Anbietern von Gesundheitsbudgets. Während einige nur das reine Budget ohne Assistance-Leistungen wie Onlinesprechstunden oder Terminvereinbarungs-Service zur Verfügung stellen, setzen andere sogar Leistungsgrenzen für einzelne Leistungen wie Sehhilfen oder Zahnvorsorge. So könnte es vorkommen, dass von den Kosten der neuen Brille eines Mitarbeiters oder seiner Zahnreinigung nur ein Teil übernommen wird, weil der volle Betrag die Leistungsgrenzen sprengt.

Bei der Auswahl nicht nur auf Leistungsbeträge achten

Diese Leistungsgrenzen erleichtern der Versicherung die Kalkulation zwar erheblich, weshalb der Tarif für den Arbeitgeber oft günstiger ausfällt, sind jedoch schlimmstenfalls zum Nachteil der Beschäftigten. Es gilt also, einen Mittelweg zu finden, der Versicherten ausreichende Leistungsgrenzen einräumt und somit den Return on Investment des Arbeitgebers maximiert. Ferner sollte das Paket mit ansprechenden Assistance-Leistungen wie Onlinesprechstunden, Leistungen für Familienangehörige und einem Terminbuchungs-Service abgerundet werden.

Zusätzlich ist jedoch auch darauf zu achten, dass die Leistungen nutzerfreundlich in Anspruch genommen werden können. Idealerweise sollte der Versicherer über ein Arbeitgeberportal verfügen, in dem das Unternehmen eigenständig Versicherungen für neue Beschäftigte hinzubuchen oder scheidende Beschäftigte abmelden und Leistungen verwalten kann. Wird die Versicherung über einen externen Vermittler abgeschlossen, sollte auch dieser Zugriff auf das Portal erhalten, um Änderungsaufträge des Versicherungsnehmers umsetzen zu können.

Gesundheitsvorsorge: Für wenig Geld die Arbeitgeberattraktivität steigern

Darüber hinaus lässt sich ein Budgettarif durch weitere Versicherungen ergänzen, die für Arbeitnehmer von Interesse sind. So sind Versicherungen, die bei unfallbedingten Krankenhausaufenthalten einen Privatpatientenstatus garantieren, schon unter zwei Euro zu haben, bieten aber einen enormen Mehrwert im Falle eines Unfalls. Ebenso sind Zahnersatztarife eine beliebte und kosteneffektive Ergänzung zum Gesundheitsbudget, da sie es ermöglichen, einen Großteil der Kosten für teure Behandlungen zu finanzieren, bevor das Gesundheitsbudget überhaupt aufgebraucht werden muss.

Bei der Realisierung einer betrieblichen Krankenversicherung bestehen im Allgemeinen zwei Möglichkeiten: Entweder wird sie als steuerfreier Sachbezug eingerichtet oder pauschal versteuert. Wer Beschäftigten zusätzlich Mobilitätsgutscheine oder Konsumguthaben anbietet, muss also rund 30 Prozent mehr für die betriebliche Krankenversicherung zahlen. Damit kommt der Arbeitgeber aber trotzdem günstiger weg als einer, der gar keine Gesundheits-Benefits bietet.

Es ist also mit einer korrekt implementierten betrieblichen Krankenversicherung sehr gut möglich, für kleines Geld zu einem attraktiveren Arbeitgeber zu werden. Werden Mitarbeitern ansprechende Leistungen und ein ausreichend flexibles Gesundheitsbudget geboten, macht sich dies auf vielerlei Arten bezahlt – sowohl für die Beschäftigten als auch für das Unternehmen selbst.

Sie wollen Ihren Beschäftigten mehr bieten und interessieren sich daher für das Thema betriebliche Krankenversicherung? Dann melden Sie sich jetzt bei Ralf Willems (https://corrigo.ag/) von der CORRIGO AG und vereinbaren Sie einen Termin!

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