Arnsberg (ots) –
Die Aufnahme in die Spezialeinheit ist eine gnadenlose Prüfung, denn: Hier geht es um weit mehr als bloße körperliche Fitness. Doch wie schafft man es, sich von der Masse abzuheben und sich einen Platz in diesen Eliteeinheiten zu sichern?
„Die physische Verfassung ist lediglich die Eintrittskarte“, sagt Niklas Voß. „Alles andere wird aber immer wieder vernachlässigt – und dann scheitern viele.“ Er ist ehemaliger Soldat und Trainer für Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleute und weiß, was es braucht, um sich für die Spezialeinheit zu qualifizieren. In diesem Artikel verrät er, wie man sich bei den Auswahlverfahren durchsetzt.
Körperliche Fitness ist nicht alles
Im Rahmen von Auswahlverfahren spielt die körperliche Fitness eine entscheidende Rolle, denn schließlich müssen Anwärter alle Tests souverän meistern und auch im Berufsalltag physisch belastbar sein. Doch eine Topkondition ist lange nicht alles, ebenso kommt es auf die geistigen Fähigkeiten an. Es gilt, sich auf allen Gebieten gut vorbereiten.
Bei Auswahlverfahren greifen zahlreiche Tests Hand in Hand. Dazu gehören etwa Ausdauer-, Reaktions-, Sprach- und Intelligenztests. Mitunter stehen auch medizinische Untersuchungen sowie die Bewertung des Sozialverhaltens auf dem Programm. Letztendlich kommt eine Punktzahl heraus, die über den beruflichen Werdegang entscheidet. Rund zwei Drittel aller Bewerber fallen durch. Die Gründe sind weniger in mangelnder Fitness zu suchen, vielmehr zeigen sich Defizite bei den kognitiven Fähigkeiten.
Das Mindset ist entscheidend
Was vielen außerdem nicht bewusst ist: Im Alltag geht es in Spezialeinheiten oft härter zur Sache als beim Auswahlverfahren. Selbst wer letzteres erfolgreich gemeistert hat, kommt danach – im Laufe der Ausbildung – an seine Belastungsgrenzen. So berichten viele beispielsweise, dass ihr erster Ausbildungstag schlimmer war als das komplette Auswahlverfahren. Denn die psychische Belastung ist hoch. Über mehrere Wochen und sogar Monate, manchmal bis hin zu drei Jahren, müssen Anwärter von Spezialeinheiten dann alles geben. Motivation, Disziplin und Willenskraft spielen hierbei die entscheidende Rolle.
Denn tagtäglich stellen die Ausbilder angehende Einsatzkräfte auf den Prüfstand. Es geht darum, unter Beweis zu stellen, wie man in bestimmten Situationen reagiert, wie man mit Stress umgehen kann oder ob man leicht unkonzentriert ist. Auch bringen die Prüfer ihre Auszubildenden immer wieder in Versuchung, aufzugeben. Nur wer hier mentale Stärke beweist und standhaft bleibt, wird die Ausbildung erfolgreich abschließen können. Letztlich ist es also das Mindset, das einer noch größeren Bedeutung zukommt als der körperlichen Verfassung.
Mit Experten zusammenarbeiten
Wer sich bestmöglich auf die Ausbildung in der Spezialeinheit vorbereiten möchte, kann auch die Unterstützung von Experten in Anspruch nehmen. Gemeinsam wird dann ein Programm erarbeitet, das auf die körperliche und mentale Fitness ausgerichtet ist. Von Themen wie einer gesunden Lebensweise, Ernährung, den richtigen Supplements oder auch dem Zeitmanagement können Interessierte vieles lernen, was ihnen auf dem Weg zur Einsatzkraft hilft.
Über Niklas Voß:
Niklas Voß ist der Gründer und Geschäftsführer von PPF Germany. Mit seinem Coaching hat er sich der Aufgabe verschrieben, Soldaten, Polizisten, Feuerwehrleute und andere Einsatzkräfte auf Auswahlverfahren vorzubereiten und sie dabei zu unterstützen, ihre körperliche und mentale Fitness zu verbessern. Mehr Informationen dazu unter: https://ppfgermany.de/.
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