Aspartam auf dem Prüfstand: Ernährungs-Coach Jan Bahmann verrät, wie gut der Süßstoff tatsächlich als Zuckerersatz geeignet ist

Hannover (ots) –

Abnehmen kann einfacher sein, als viele denken. In seinen Coachings berät der zertifizierte Fitnesstrainer Jan Bahmann Menschen darüber, wie sie fast mühelos schlank werden und bleiben. Dabei setzt er auf seine erprobte MEA-3-Methode und individuelle Fitnesspläne, um seinen Kunden nachhaltige Resultate zu ermöglichen. Hier erfahren Sie, ob sich der Süßstoff Aspartam eignet, um Zucker in der alltäglichen Ernährung zu ersetzen.

Wer unzufrieden mit seinem Gewicht ist, wird sich früher oder später mit verschiedenen Abnehmmethoden auseinandersetzen. Egal, welchen Weg sie letztlich wählen, eines steht fest: Die Kalorienbilanz muss stimmen. Ein Thema, das dabei immer mehr in den Fokus rückt, sind Light- oder Zero-Produkte, die aufgrund des Zuckerersatzes deutlich weniger Kalorien haben. Oft wird klassischer Zucker dabei durch den künstlichen Süßstoff Aspartam ersetzt. Doch ist dieser Süßstoff für den Körper wirklich so gut? „Zu diesem Thema gibt es immer wieder Kontroversen. Während die einen die niedrige Kalorienbilanz schätzen, verweisen Kritiker häufig darauf, dass Aspartam Kopfschmerzen, allergische Reaktionen oder sogar Krebs verursachen könnte“, erklärt Ernährungs-Coach Jan Bahmann. „Letzteres wurde zum Beispiel vor einigen Wochen in Untersuchungen im Auftrag der WHO thematisiert.“ Wie unbedenklich Aspartam tatsächlich ist und was beim Konsum zu beachten ist, hat Jan Bahmann im Folgenden zusammengefasst.

Aspartam – ein Alleskönner unter den Süßstoffen

Schon seit den 1980er-Jahren wird der Süßstoff Aspartam in zahlreichen Light-Produkten wie Softdrinks, Kaugummis, Desserts, Joghurt und Süßigkeiten verwendet. Unverdünnt ist er etwa 200 Mal süßer als herkömmlicher Zucker, wodurch schon geringe Mengen einen adäquaten Ersatz für Saccharose darstellen. Ferner wird Aspartam in Zuckeraustausch- und Vitamintabletten verwendet.

Die Unbedenklichkeit des Süßstoffs wurde im Laufe der Jahre von zahlreichen renommierten Lebensmittelbehörden wie der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) attestiert. Dabei setzen die Experten jedoch Beschränkungen hinsichtlich der maximalen Tagesdosis fest – 40 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht werden von der EFSA höchstens empfohlen. Menschen mit Phenylketonurie, einer seltenen Stoffwechselerkrankung, dürfen hingegen überhaupt keine mit Aspartam gesüßten Lebensmittel konsumieren, da bei der Verdauung die Aminosäure Phenylalanin freigesetzt wird.

Gesundheitsschäden durch Aspartam?

Trotz der Beurteilung der Lebensmittelbehörden wird fortlaufend weiter untersucht, welche gesundheitlichen Auswirkungen Aspartam haben könnte. Bislang konnte ein Zusammenhang zwischen Aspartamkonsum und Symptomen wie Kopfschmerzen oder Allergien jedoch nicht wissenschaftlich belegt werden. Ebenso konnten die International Agency for Research on Cancer (IARC) und das Joint Expert Committee on Food Additives (JECFA) der internationalen Organisationen WHO und FAO bei der Analyse von etwa 1.300 publizierten Studien ein erhöhtes Krebsrisiko durch Aspartamkonsum nicht abschließend nachweisen. So gelangte ersteres Gremium zu dem Ergebnis, Aspartam sei möglicherweise geeignet, Krebs im menschlichen Körper auszulösen, räumte jedoch auch ein, die vorliegenden Studien seien aufgrund der Abweichungen untereinander nur begrenzt belastbar.

Kein Grund zur Sorge: Innerhalb der Verzehrempfehlungen ist Aspartam vollkommen unbedenklich

Auf Basis der jüngsten Analysen ordnete die IARC Aspartam in die Gruppe 2B, „möglicherweise krebserregend“, ihres Klassifizierungssystems ein. Damit attestiert sie dem Süßstoff dieselbe Risikostufe wie Smartphones, Babypuder, eingelegtem Gemüse und Kaffeesäure. Die Experten des JECFA vertreten ebenfalls die Ansicht, die aktuelle Empfehlung von maximal 40 Milligramm pro Kilo Körpergewicht sei völlig ausreichend, um das Krebsrisiko zu minimieren. Dies entspricht bei einem 70 Kilo schweren Menschen einer Dosis von 2.800 Milligramm Aspartam – etwa der Menge, die in 266 Süßstofftabletten oder 9 bis 14 Dosen eines Diät-Softdrinks enthalten ist.

Diese jüngsten Erkenntnisse bestätigen also erneut die Beurteilung der Lebensmittelbehörden, die Aspartam im Rahmen der Empfehlungen als gesundheitlich unbedenklich einstufen. Solange zukünftige Studien keine neuen Erkenntnisse liefern, können somit bedenkenlos mit Aspartam gesüßte Light-Produkte konsumiert werden. So bleibt der Genuss hoch und die Kalorien niedrig.

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